Bis kommendes Wochenende wird Westerwald zum Eiskeller
Von Wolfgang Tischler
Zwischen tiefem Luftdruck über Mittel- und Südeuropa und einem kräftigen Hoch über dem Nordmeer strömt mit einer östlichen Strömung zunehmend arktische Polarluft in den Westerwald.
Region. Der Schneefall hat am heutigen Montag nachgelassen, nur noch vereinzelt fallen Flocken. Die Temperaturen sind kontinuierlich zurückgegangen. Dies geht in der Nacht auch weiter. Es gibt strengen Frost, der über Schneeflächen bis minus zwölf Grad erreichen kann. Verbreitet ist weiter mit Glättegefahr zu rechnen.
Der Dienstag präsentiert sich überwiegend stark bewölkt, wobei es gelegentlich auflockern kann. Gebietsweise kann es leicht flocken. Der Wind kommt weiter aus Nordost und lässt die Temperaturen noch kälter anfühlen. Auch entlang des Rheins bleibt es bei Dauerfrost. Hier kommt die Temperatur auf höchstens minus fünf Grad. In Bad Marienberg bleibt das Thermometer bei minus sieben Grad stehen. Die Nachttemperaturen sind entsprechend minus neun beziehungsweise minus 14 Grad. Über Schneeflächen kann es noch kälter werden.
Der Mittwoch zeigt sich wolkig, wobei die Sonne ab und an durch die Wolken schaut. Die Temperaturen sind ähnlich wie am Dienstag. Der Ostwind lässt die gefühlten Temperaturen noch deutlich niedriger erscheinen. Es heißt sich dick anziehen, wer raus gehen muss. So mancher Hund könnte beim Gassigehen auch ein Mäntelchen vertragen.
Der Donnerstag kommt vielfach heiter herüber. Schnee dürfte aus heutiger Sicht nicht fallen. Die Temperaturen gehen leicht nach oben, aber es herrscht im gesamten Westerwald und am Rhein weiterhin Dauerfrost.
Am Freitag soll es dann sonnig werden. Trotzdem ist weiterhin Dauerfrost angesagt. In der klaren Nacht gehen die Temperaturen wieder richtig in den Keller, besonders über den Schneeflächen. Da können dann schon mal minus 16 bis minus 20 Grad erreicht werden.
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