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Nachricht vom 22.01.2021    

Alternative Planungen für Straßenendausbau Neubaugebiet Rottbitze

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie verfolgt die Stadtverwaltung weiterhin das Ziel, die Eigentümerinnen und Eigentümer im Neubaugebiet Rottbitze an der Straßenendausbauplanung zu beteiligen.

Symbolfoto

Bad Honnef. Für die Straßen „Auf dem Schuss“, „Im Schönblick“, „Brombeerweg“, „Holunderweg“ und „Pastor-Junkersfeld-Weg“ wurden zur ersten Ansicht weitere Planungsvarianten auf der Webseite der Stadt veröffentlicht. Die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer wurden direkt angeschrieben und haben einen Fragebogen erhalten.

Bis zum 28. Februar 2021 wird die Stadtverwaltung die Rückmeldungen aufnehmen. Auch telefonische Rückfragen werden gerne beantwortet. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und auf der Webseite veröffentlicht. Je nach Stand der Coronabeschränkungen wird dann darüber beraten, wann und wie der weitere Anliegerdialog erfolgen kann. In jedem Fall muss vor einer Fortsetzung der Maßnahme der Bezirksausschuss über die Planung öffentlich beraten und beschließen.

Die aktuellen Unterlagen zum Anliegerdialog können über die Internetseite der Stadt kann hier eingesehen werden.



Zur Historie:
Für die Bereitstellung weiterer Wohnbauflächen hat der Rat der Stadt 2001 den Bebauungsplan 23/1, Teil B, beschlossen. Im Rahmen der Offenlage im Bebauungsplanverfahren konnten bereits Anliegen der Anliegerinnen und Anlieger berücksichtigt werden. Im Jahr 2008 hatte eine 1. Dialogveranstaltung zu dem geplanten Straßenbau stattgefunden, auf dessen Basis die Baustraßen mit den Ver- und Entsorgungsleitungen hergestellt wurden. Die Bebauung ist in diesem 2. Bauabschnitt nun bis auf wenige Baulücken fortgeschritten, so dass der abschließende Straßenendausbau erfolgen kann und für 2019 in den städtischen Haushalt eingeplant wurde. Dafür hatte die Verwaltung 2019 zu einem weiteren Anliegerdialog eingeladen. Heute leben hier viele Anliegerinnen und Anlieger, die in die früheren Beteiligungen noch nicht eingebunden waren, so dass sich unterschiedliche Ergebnisse der Anliegerdialogveranstaltungen mit einem breiten Meinungsbild darstellten.




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