Werbung

Nachricht vom 30.07.2020    

Ende Juli wurde im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth das 1.000ste Baby geboren

Aeneas heißt das 1.000ste Baby, das in diesem Jahr im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth auf die Welt gekommen ist. Eigentlich wohnen seine Eltern Kirsten Hillenbrand und Erol Balkan in Bayern, sie waren zu Besuch bei ihren Familien in Neuwied, und da habe es sich angeboten, hier auch ihr erstes Kind zur Welt zu bringen, sagen die jungen Eltern.

Aeneas kam in diesem Jahr Ende Juli als 1.000stes Baby im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth zur Welt. Über die glückliche Geburt ihres ersten Kindes freuen sich die Eltern Kirsten Hillenbrand und Erol Balkan. Foto: Andrea Schulze

Neuwied Die letzten Monate der Schwangerschaft hat Kirsten Hillenbrand unter Corona-Bedingungen zu Hause in Bayern verbracht. Als Erzieherin in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie erhielt sie wegen der Corona-Pandemie ab Mitte März ein Beschäftigungsverbot. Zuvor hatte sie Kontakt zu einer Kollegin, die positiv auf das Virus getestet worden war. „Ich hatte mich zum Glück aber nicht angesteckt“, sagt sie. Insgesamt habe sie sich während der vergangenen Monate nicht bedroht gefühlt.

„Auch wenn mir der Kontakt zu Freunden und zur Familie gefehlt hat, bin ich zu Hause geblieben, wie das in Bayern vorgeschrieben war und habe beim Einkaufen alle Abstands- und Hygieneregeln beachtet“, so Hillenbrand. „Aber ich war mir immer bewusst, dass Schwangere nicht zur Risikogruppe gehöre.“ Das bestätigt auch Prof. Dr. Richard Berger. Der Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat in den vergangenen Monaten lediglich zwei Schwangere ambulant behandelt, die an Covid-19 erkrankt waren. Sie zeigten beide nur leichte Symptome und haben die Infektion gut überstanden. Auch ihren ungeborenen Kindern ging es während und nach der Erkrankung gut. Insgesamt beobachtet er, dass die schwangeren Frauen sehr vorsichtig sind und sich keinen unnötigen Risiken aussetzen.



Kommen die Schwangeren zur Geburt ins Marienhaus Klinikum St. Elisabeth, dann dürfen die Männer im Kreißsaal anwesend sein, wenn ihr Kind das Licht der Welt erblickt. Dass das in der Corona-Zeit möglich war, hat Erol Balkan und Kirsten Hillenbrand sehr gefreut. „Es hat mir einfach gut getan, dass mein Mann bei der Geburt dabei war“, sagt sie. Voraussetzung dafür sei aber, so Prof. Berger, dass die Männer mit der werdenden Mutter in einem Haushalt leben, frei von Krankheitssymptomen sind und auch keinen Kontakt zu Personen hatten, die an Covid-19 erkrankt sind.


Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Schwerer Unfall auf der A61: Frau und Kind verletzt

Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 61 zwischen Plaidt und dem Autobahnkreuz Koblenz sorgte am 30. Juni ...

Eilmeldung: Traktor überschlägt sich auf der B256 bei Rengsdorf

Ein ungewöhnlicher Unfall ereignete sich am Montagnachmittag (30. Juni) in Rengsdorf. Ein Traktor kam ...

Vermisster 22-Jähriger aus Andernach - Polizei bittet um Mithilfe

Bereits seit dem Abend des 28. Juni wird der junge Samson Carden M. vermisst. Die Polizei hat eine Öffentlichkeitsfahndung ...

Fahrradweg in Giershofen wird endlich repariert

Der Fahrradweg, der von Giershofen zur Straße nach Großmaischeid führt, soll nun endlich repariert werden. ...

Gitarrenstrünzer laden zum Summerjam in Linz ein

Am 12. Juli wird der Platz rechts der Fähre in Linz am Rhein erneut zur Bühne für ein musikalisches Spektakel. ...

Sonne, viele Besucher und beste Laune: Erster VG-Tag in Güllesheim war ein Erfolg

Die diesjährige "Raiffeisenwoche", die bis zum 13. Juli andauert, wurde am Sonntag (29. Juni) offiziell ...

Weitere Artikel


Abschluss der Ausbildung bei VG Puderbach 2020

Gleich zwei Nachwuchskräften der Verbandsgemeinde Puderbach konnten Bürgermeister Volker Mendel und Büroleiter ...

Ballenpresse gerät in Brand - Feuer greift auf Feld über

Am Donnerstagabend, 30. Juli wurden die Löschzüge Oberbieber, Niederbieber-Segendorf und Gladbach zu ...

CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher besuchte SC Bendorf-Sayn

Sascha Schoblocher, Bürgermeisterkandidat der CDU, lebt seit seiner Kindheit in Bendorf und ist daher ...

Benefizkonzert „Hachenburger Bier-Park live“ bringt über 3.500 Euro

Wie einfach es sein kann, den von der Krise sehr betroffenen Gastronomen in Hachenburg unter die Arme ...

40-jähriges Dienstjubiläum von Frank und Mechtild Laupichler

Über Jahrzehnte beim selben Arbeitgeber beschäftigt zu sein, das können sich viele Menschen kaum noch ...

Fünf neue Coronafälle durch Reiserückkehrer im Kreis Neuwied

Am heutigen Donnerstag, den 30. Juli sind fünf neue Positiv-Fälle im Kreis Neuwied registriert worden. ...

Werbung