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Nachricht vom 19.06.2020    

Nicht angepasste Geschwindigkeit: Mehrere Unfälle auf Autobahn

Am Freitag, den 19. Juni kam es im Dienstgebiet der Autobahnpolizei Montabaur aufgrund mehrerer Starkregenfälle und nicht angepasster Geschwindigkeit innerhalb von vier Stunden zu insgesamt sieben Verkehrsunfällen. Hervorzuheben sind dabei zwei Verkehrsunfälle.

Fotos: Feuerwehr Oberraden-Straßenhaus

Montabaur. Ein LKW-Unfall auf der A48 in Fahrtrichtung Westerwald, im Bereich der Anschlussstelle Bendorf im Baustellenbereich und ein Unfall zwischen zwei PKW mit Personenschaden auf der A3 Fahrtrichtung Frankfurt unmittelbar vor der Anschlussstelle Dierdorf.

Gegen 16 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer und die Leitstelle einen Unfall zwischen einem LKW und einem PKW an der Anschlussstelle Bendorf auf der A 48 in Fahrtrichtung Höhr-Grenzhausen. Im Zufahrtsbereich war es zu einer seitlichen Kollision gekommen. Die 39-jährige PKW Fahrerin aus Hamburg wurde leicht verletzt, sie wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Bergung musste die A48 in Fahrtrichtung Autobahndreieck-Dernbach für die Dauer von zehn Minuten voll gesperrt werden.

Bei dem Unfall auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt, kurz vor der Anschlussstelle Dierdorf waren zwei PKW gegen 17 Uhr miteinander kollidiert. Der 58-jährige Unfallverursacher aus Köln hatte auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen PKW verloren und war ins Schleudern geraten und kollidierte seitlich mit einem anderen PKW. Durch den Unfall wurden drei Insassen verletzt und nach Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser gebracht.



Die Feuerwehr Oberraden-Straßenhaus wurde alarmiert. Entgegen der Einsatzmeldung zeigte sich vor Ort, das glücklicherweise keine Personen eingeklemmt waren. Die auslaufenden Betriebsstoffe der beiden beteiligten PKW wurden auf einer Länge von rund 400 Metern abgestreut, sodass der Verkehr auf einer Spur an der Einsatzstelle vorbei fließen konnte. Gegen 19:45Uhr konnten die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Die Fahrbahn war durch herumliegende Trümmerteile und ausgetretene Betriebsstoffe nicht mehr passierbar. Die Richtungsfahrbahn Frankfurt war für die Dauer von eineinhalb Stunden voll gesperrt. Nach der Bergung der Fahrzeuge, konnte zumindest der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die Staulänge betrug zwischenzeitlich bis zu 16 Kilometer.
(PM/red)



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