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Nachricht vom 30.04.2020    

Dürrholz stellt virtuellen Maibaum auf

In diesem Jahr müssen wir leider als Einzelner und als Gemeinschaft auf Vieles verzichten, was uns in der Vergangenheit lieb und zum festen Bestandteil unseres Lebens geworden ist. Dazu gehört in den Ortsgemeinden auch das gemeinsame Maibaumstellen.

Der virtuelle Dürrholzer Maibaum. Foto: pr

Dürrholz. In den drei Dörfern, Daufenbach, Muscheid und Werlenbach, war das Versammeln unter dem Maibaum, Gespräche mit Freunden, Nachbarn und Bekannten und auch das Kennenlernen von Menschen, die sich neu in der Gemeinde nieder gelassen haben eine gepflegte Tradition. Dazu Leckeres vom Grill und kühle Getränke, eventuell auch ein Tänzchen in den Mai.

Das Aufstellen eines mit Kränzen und bunt flatternden Bändern geschmückten Baumes in der Walpurgisnacht ist eigentlich ein vorchristlicher Brauch, mit dem traditionell der Wechsel in eine wärmere und hellere Jahreszeit gefeiert wurde. Der Baum, speziell der Laubbaum mit seinem jährlich sich erneuernden Blattkleid stand dabei als Symbol für die Wiedergeburt des Lebens, des Wachstums und auch der standhaften Beharrlichkeit gegen alle Widrigkeiten.



„Diese mit dem Brauchtum zum Start in den Mai verbundene Symbolik wollen wir gerade und ganz besonders auch in diesem Jahr pflegen. Daher stellen wir als Ortsgemeinde auf unserer Homepage sozusagen symbolisch einen Maibaum auf. Dieser steht für unsere Solidarität und unsere fürsorgliche Teilhabe und Freude am gemeinschaftlichen Leben einerseits und andererseits für unseren festen Willen, die sich uns entgegen stellenden Probleme mit Beharrlichkeit und Optimismus immer wieder aufs Neue zu überwinden“, sagt die Ortsgemeinde in einer Pressemitteilung.



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Lokales: Puderbach & Umgebung
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