Nachricht vom 10.04.2020 
Wer sich (nicht) ewig bindet: Immer mehr Menschen wollen keine feste Beziehung
Die Ehe als Bündnis bzw. Beweis der ewigen Treue und Liebe zueinander, bis das der Tod sie scheidet. So zumindest sehen und beteuern noch heute viel Paare den Grund um in das Bündnis der Ehe einzugehen. Doch davon gibt es statisch gesehen immer weniger. Denn Fakt ist, dass es weltweit Immer mehr Singlehaushalte gibt und dass das mit sich selbst allein zu sein Schule macht. Erst die Karriere und dann vielleicht eine Partnerschaft. Doch zusammen wohnen und auch noch heiraten - das kommt für viele jungen Menschen nicht in die Tüte.
Dating Portale - die ewige Suche
Man trifft sich heute nicht, sondern man datet. Es wird gechattet, statt vis-a-vis gespro-chen und geflirtet. Und man schreibt sich kurze oder auch längere Nachrichten via Mes-sengerDienste und nicht mehr Liebesbriefe wie damals und bringt seine Zuneigung auf diese Weise zum Ausdruck. Das Wort aus dem Englischen für Treffen ist heutzutage das Synonym für Treffen, die fast ausschließlich durch und mit dem Internet stattfinden. Dazu gehören diverse Singlebörsen und Dating Portale, die den Suchenden nach dem Glück für schöne Stunden mit Gleichgesinnten versprechen schnell fündig zu werden. Casual Dating, wie man es auf datingxperten.de/casual-dating-seiten/ beispielsweise finden kann, ist ebenfalls ein Trend, dem viele Singles nachgehen, um Gleichgesinnte auf einfachste Weise ausfindig machen zu können.
Die Ehe gerät ins Wanken
Es ist der Zahn der Zeit, der vielleicht dazu beträgt, dass die Menschen und deren Verhalten sich im Zuge der Schnelllebigkeit angepasst hat. Die Schwerpunkte und dessen Aufteilung und Gleichgewicht hat sich verändert. Denn heute legen besonders junge Generationen sehr viel Wert auf Bildung und Karriere und nicht Familiengründung. Denn diese rückt immer häufiger nach hinten und vertreibt das damalige Gedankengut, dass man schnell sesshaft werden soll, eine(n) Partner(in) finden und eine Familie gründen sollte. Ein kleines Haus, ein Garten und zwei Kinder. So war einst "der Standard".
Doch das war einmal. Denn die Zeiten haben sich tatsächlich verändert. Heute leben Millionen Menschen allein in ihren eigenen vier Wänden. Sie gönnen sich oft einen recht feudalen Lebensstil, oder verharren allein, ohne dass dieser Zustand bewusst refelktiert wird. Die klassische Ehe gerät ins Wanken und mit ihr auch das Leben als Paar. Demnach folgt zwangsläufig die Tatsache, dass die Geburtenrate automatisch damit einhergehend sinkt. Und dies tut sie schon jetzt gewaltig.
Es stellen sich unter anderem Fragen wie diese: Warum sollte man sich schlussendlich binden, wenn man allein viel besser klar kommt mit seinem Job und dem Leben an sich. Keine Einschränkungen, keine Kompromiss. Leben und leben lassen und tun, wonach einem auch immer ist, ohne Rücksicht nehmen zu müssen. Die Art und Weise der Definition der Freiheit bekommt auf diese Weise wieder ein ganz neues, facettenreiches Gesicht. Selbst die Lebensmittelbranche und der gesamte Handel der freien Wirtschaft hat sich die Singlehaushalte und deren Belange als Nische auserkoren, um neue Wege zu gehen und dementsprechende Produkte auf den Markt zu bringen die idealerweise für Singles wie geschaffen sind. (PRM)
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