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Nachricht vom 22.03.2020    

Neuwied setzt Zeichen für den Klimaschutz

Gemeinsam ein Zeichen setzen für den Umwelt- und Klimaschutz: Dies ist das erklärte Ziel der 2007 erstmals auf Initiative des WWF gestarteten Aktion „Earth Hour“ - die Stunde der Erde. Dazu schalten Millionen Menschen, aber auch Städte oder Unternehmen weltweit für eine Stunde Lichter aus. In Neuwied wird die Raiffeisen-Brücke dunkel.

Robert Krups wird am Samstag auf eine dunkle Raiffeisenbrücke schauen. Foto: Wolfgang Tischler

Neuwied. Das Motto „Licht aus“ passiert jeweils am letzten Samstag im März. In diesem Jahr soll es also am Samstag, 28. März, in Mitteleuropa um 20.30 Uhr für eine Stunde dunkler werden. Und zwar auch in Neuwied. Denn die Stadt beteiligt sich an der Aktion und knipst für eine Stunde das Licht aus, das die Raiffeisenbrücke anstrahlt, und taucht so das symbolträchtige Bauwerk in Dunkelheit.

„Gerade vor dem Hintergrund unserer gesteigerten Bemühungen um den Klimaschutz wollen wir damit auch deutlich machen, dass wir uns der Verantwortung als Kommune bewusst sind“, betont der für Klimaschutz zuständige Dezernent, Beigeordneter Ralf Seemann. Auch Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Herschbach begrüßt die Aktion und sieht die Stadtwerke gefordert, die Energiewende voranzutreiben. „Aber auch jeder Neuwieder kann durch Energiesparen dazu beitragen“, fügt er hinzu.



Bei der Earth Hour sind selbstverständlich auch die Bürger eingeladen, im privaten Umfeld für eine Stunde ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Probleme der Netzstabilität sind dadurch übrigens nicht zu erwarten. „Selbst wenn alle Bürgerinnen und Bürger Neuwieds Lichter aus- und einschalten, ist die Spannungsschwankung sehr gering“, erklärt Lars Weiß von der Netzleitstelle der Stadtwerke.



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