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Nachricht vom 14.12.2019    

Raiffeisendruckerei spendet für stationäres Hospiz

Getreu dem Motto des Genossenschaftsgründers und Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, sammelten die Mitarbeiter und die Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei Neuwied 2500 Euro, um den Bau eines stationären Hospizes in Neuwied zu unterstützen.

Von links: Günter Visse (Betriebsleiter der Raiffeisendruckerei), Horst Roth (Hospizverein), Silke Lutter (Betriebsratsvorsitzende Raiffeisendruckerei), Hans-Peter Knossalla (Hospizverein), Franz-J. Köllner (Geschäftsführer der Raiffeisendruckerei) bei der Spendenübergabe. Foto: Privat

Neuwied. Die stolze Summe überreichten sie an den ersten Vorsitzenden des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla und seinen Stellvertreter Horst Roth. Gemeinsam mit der Marienhaus Unternehmensgruppe, der DRK Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz und den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz aus Hausen will der Neuwieder Hospizverein in Zukunft ein Hospiz mit zehn Plätzen in Heddesdorf betreiben und so eine Versorgungslücke in der Betreuung von unheilbar erkrankten und sterbenden Menschen im Kreis Neuwied schließen.

Dieses Vorhaben ist im ganz im Sinne der Belegschaft der Raiffeisendruckerei (gegründet 1881 von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen), die sich dem Erbe des Sozialreformers verpflichtet fühlt und seit vielen Jahren soziale Projekte unterstützt. Im Namen des Vorstandes des Neuwieder Hospizvereins sprach Hans-Peter Knossalla allen ein herzliches Dankeschön für die großzügige Spende aus. Seit über 20 Jahren setzt sich der Neuwieder Hospizverein dafür ein, dem Leben sterbenskranker Menschen bis zum letzten Augenblick Würde zu geben, sie und ihre Angehörigen zu begleiten.


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