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Nachricht vom 28.11.2019    

Jugendgefährdende Inhalte in Schulen unterwegs

Die Polizei Neuwied erhält zurzeit vermehrt Hinweise auf in Schulen kursierende jugendgefährdende Video-, Audio- und Textnachrichten. Die zum Teil strafrechtlich relevanten Inhalte, wie die Darstellung schwerer Gewaltkriminalität, Kinderpornografie oder Volksverhetzung, werden unter Schülern völlig sorglos und unkritisch verbreitet, geteilt oder sonst zur Betrachtung überlassen.

Symbolfoto

Neuwied. In mehreren Fällen hat die Polizei Neuwied nun Strafverfahren eingeleitet und geht konsequent gegen derartige Verhaltensweisen vor. Neben den möglichen Sanktionsmaßnahmen nach dem Jugendstrafrecht, wie etwa Auflagen, Weisungen, Sozialstunden und Jugendarrest haben die Beteiligten zudem mit häuslichen Durchsuchungen, Beschlagnahmen und Überprüfungen der Trägermedien, zum Beispiel Smartphones, Laptops oder PC zu rechnen.

Die Polizei empfiehlt daher den sorgeberechtigten Personen, die Mediengeräte ihrer Schützlinge kritisch im Auge zu behalten, zweifelhafte Inhalte zu löschen und deren Verbreitung zu verhindern. Die Polizei prüft in jedem Fall Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz (mit möglichen Bußgeldern bis 50.000 Euro), Strafgesetzbuch oder anderer in Frage kommenden Rechtsvorschriften und leitet entsprechende Ermittlungsverfahren ein.



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