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Nachricht vom 23.10.2019    

Neuwied klagt gegen Ausbau im Andernacher Hafen

Die Stadt Neuwied geht rechtlich gegen die beabsichtigte Erweiterung des Rheinhafens in Andernach vor. Gegen den von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) erteilten Plangenehmigungsbescheid zum Bau und Betrieb einer zweiten Verladebrücke im Container-Terminal hat Neuwied Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht.

Neuwied. Den Beschluss zu der Klage fasste der Hauptausschuss der Stadt in seiner jüngsten Sitzung. Die Stadt macht damit geltend, dass sie durch das Projekt ihre Planungshoheit nachhaltig gestört sieht. So befürchtet sie unter anderem, dass die zu erwartenden Lärmimmissionen den Entwicklungsspielraum für ein Wohngebiet auf dem nur 950 Meter entfernten ehemaligen „Kühne-Gelände“ massiv gefährden. Da die Stadt Neuwied im Plangenehmigungsverfahren nicht beteiligt wurde, konnte sie nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt ihre Interessen vorbringen.

Schon wiederholt haben sich in der Vergangenheit Bürger in Irlich und Feldkirchen über Lärmbelastungen durch den Hafen auf der anderen Rheinseite beklagt. (PM)



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