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Nachricht vom 23.04.2019    

Andrang beim „weißen Orden“ in der Abtei Rommersdorf

„Wie schön, dass die alte Abtei auch wieder in der Weise erlebt werden kann, für die sie viele hundert Jahre bestanden hat“, so der vielfach gehörte Kommentar der zahlreichen Teilnehmenden der Besinnung am Karfreitag, zu der der „weiße Orden“ der Prämonstratenser, vertreten durch seine Tertiaren, gemeinsam mit Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg eingeladen hatte.

Andrang herrschte in der Abtei am Karfreitag mal nicht für Theater, Konzert oder Ausstellung, sondern in Sachen Jesus Christus. Foto: PH

Neuwied. Der Orden hatte die Abtei bis zur Zwangsauflösung 1803 über Jahrhunderte besiedelt und war in der Seelsorge und als Arbeitgeber in der gesamten Region aktiv. Seit einigen Jahren ist er mit seinen Tertiaren wieder zurück. „Uns ging es darum, für alle Besucher die Kar- und Ostertage besonders erlebbar zu machen“, erklären die Prämonstratenser-Tertiaren in den charakteristischen weißen Ordenskleidern ihr Ansinnen, „und wir freuen uns, dass selbst der Chorraum der alten Abteikirche dabei die hohe Zahl der Teilnehmer nicht fassen konnte.“

Die Ergebnisse in Form schriftlicher Gedanken der Teilnehmer können Rommersdorf-Besucher in den kommenden Wochen noch in der neuen Marien-Kapelle besichtigen.





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