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Nachricht vom 01.10.2018    

VG-Rat Dierdorf beschließt Hochwasserschutzkonzept

Aufgrund der Starkregenereignisse in diesem und vergangenen Jahr innerhalb der Verbandsgemeinde Dierdorf und der dadurch entstandenen Schäden, besteht aus Sicht der Verwaltung die dringende Notwendigkeit für die gesamte Verbandsgemeinde ein Hochwasserschutzkonzept zu erstellen.

Den Ort Isenburg hat es in 2018 schon zweimal stark getroffen. Archivfoto: NR-Kurier

Dierdorf. Bei der letzten Bürgermeister-Dienstbesprechung wurde die Erstellung eines solchen Schutzkonzeptes einhellig befürwortet. Das Konzept muss von einem Fachbüro angefertigt werden, wobei die Kosten vom Land mit 90 Prozent bezuschusst werden. Für die Erstellung des Konzeptes wird es Beratungen vor Ort geben. Ferner werden die Einsatzkräfte mit einbezogen. Es werden dazu auch Einwohnerversammlungen stattfinden.

Die Umsetzung wird dann in den Händen von den Anwohnern, Ortsgemeinden und auch der Verbandsgemeinde liegen. Bürgermeister Horst Rasbach stellte klar, dass es keinen 100prozentigen Schutz geben kann. Ratsmitglied Schreiber bemängelte, dass bislang die Wartung von Durchflüssen von Gräben und Vorflutern nicht ordentlich durchgeführt wurden. Dadurch sei es auch zu Überschwemmungen gekommen.



In der Ratssitzung klang auch an, dass es Verrohrungen geben solle, für die keine Genehmigung vorliege. Diese seien vom verantwortlichen Erbauer dann zurückzubauen. Der Rat beschloss einstimmig das Hochwasserschutzkonzept in Auftrag zu geben. (woti)


Lokales: Dierdorf & Umgebung
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