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Nachricht vom 11.06.2018    

120 Jahre Löschzug Niederbieber-Segendorf

Am 9. und 10. Juni lud die Freiwillige Feuerwehr Niederbieber-Segendorf zu großen 120-Jahrfeier ein. An zwei Tagen wurde ein reichhaltiges Programm für alle Altersgruppen geboten.

Fotos: Uwe Schumann

Niederbieber-Segendorf. Die Feuerwehr im Neuwieder Stadtteil Niederbieber und Segendorf feierte 120-jähriges Bestehen. So lud man zu einem Fest über zwei Tage ein. Am Samstagabend spielte die Live-Band „Just For Fun“ während sich die Gäste die Happy Hour an der Cocktailbar genossen haben. Die Feier ging bis in die Nacht.

Am Sonntagmittag ging es bereits um 11 Uhr mit dem Frühschoppen los. Im Anschluss gab es Verpflegung aus der Feldküche. Die Jugendfeuerwehr hat eine ihr Können unter Beweis gestellt. Ein Haus, zusammengebaut aus Holzpaletten, fing Feuer. Die Jugendfeuerwehr wurde mittels Sirene alarmiert und kam rasch herbei. Der Brand war schnell unter Kontrolle und das Holzhaus komplett abgelöscht.

Für die kleinen Gäste wurde eine Wand aufgebaut, bei der die Kinder mittels Schlauch einen Wasserstrahl in eine Öffnung schießen, ähnlich dem Torwandschießen. Diejenigen, die ihre Zielgenauigkeit nicht testen wollten, durften den Drachen bezwingen. Eine überdimensionale Hüpfburg in Gestalt eines Drachen wurde als „Mini-Highlight“ aufgebaut. Durch das Maul des Drachen gelang man ins Innere und erklimmt den auf ein paar Stufen den Rücken, um am Ende über den Rücken bis zur Schwanzspitze wieder herab zu rutschen.



Die Erwachsenen konnten in der Zeit die Einsatzfahrzeug des Löschzugs Niederbieber-Segendorf sowie der des Landkreises besichtigen. Ebenso stellen sich auch das DRK sowie das THW vor. Neben den aktuellen Fahrzeugen, wie zum Beispiel das der Feuerwehr Linz mit einem Teleskop-Gelenkmast und die Drehleiter der Stadt Neuwied und dem „Einsatzleitwagen 2“ des Landkreises (ELW2), wurden auch historische Fahrzeuge ausgestellt.

Im offiziellen Teil wurden zwei Kameraden nach 40 Jahren Dienstzeit aus dem aktiven Dienst entlassen. Bruno Distelkamp und Ulrich Schaback sind von Jan Einig entpflichtet worden. Danke gab es für ihr großes Engagement für die Menschen. Im gleichen Zug wurde aber auch Jens Albrecht für den Dienst im Löschzug verpflichtet. Uwe Schumann


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