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Nachricht vom 14.09.2017    

Romantischer Rhein richtet Tourismusarbeit neu aus

Auf seiner letzten Mitgliederversammlung am 6. September in Andernach hat der Romantische Rhein, die interkommunale Tourismuskooperation der Kommunen zwischen Koblenz und Bonn, die Weichen für die seit 2001 bestehende Kooperation neu gestellt. Als Zusammenschluss der operativ in den Kommunen verantwortlichen Touristikern wird ein aktiver Gestaltungsanspruch für die touristische Grundlagenarbeit der Destination des Unteren Mittelrheintals erhoben.

Die Leiterinnen und Leiter der Tourismusbüros der Verbands- und Ortsgemeinden sowie der Städte entlang des Rheins vor dem Gysir-Schiff in Andernach auf dem die Tagung stattgefunden hatte. Foto: Privat

Kreisgebiet. „Wir sind bereit auf der Basis unseres Fachwissens, das touristische Profil unser Region für die nächsten 10 bis 20 Jahre zu erarbeiten. Dies machen wir auf ehrenamtlicher Basis, ohne externe, aufwendige Gutachten zu produzieren und mit dem Anspruch zeitnah erste messbare Ergebnisse vorzulegen“, so Christian Heller der Vereinsvorsitzende. Mit diesem Anspruch wird sich der Verein als Gesellschafter der Romantische Rhein Tourismus GmbH in Koblenz auch in die Überlegungen zu deren künftiger Ausrichtung und Finanzierung einbringen.

Weitere Ziele für die nächsten Monate bestehen im Start einer eigenen Internetseite, in der Gewinnung weiterer Vereinsmitglieder aus dem privatwirtschaftlichen Bereich, in der Unterstützung aller Aktivitäten gegen den Bahnlärm im Unteren Mittelrheintal und in der Planung des Wanderereignisses „R(h) einwandern in den Frühling“ im Mai 2018. Im Rahmen dieses Ereignisses werden zahlreiche Veranstaltungen im Kontext des Wanderns auf den prämierten Wegen der Region zwischen Koblenz und Bonn stattfinden.



Alle anstehenden Beschlüsse konnten einstimmig gefasst werden. Aus Sicht des Vorsitzenden verdeutlicht dies die erstklassige, sachorientierte und wertschätzende Zusammenarbeit der beteiligten Kommunen: „Mit diesen Fundament sind wir bereit den Rheintaltourismus unabhängig von Großveranstaltungen wettbewerbsfähiger zu machen und bauen auf die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz.“


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