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Nachricht vom 14.04.2017    

FDP-Kreisverband hatte zu Neumitgliedertreffen geladen

"Wenn es Ihnen Spaß macht, Politik zu machen, dann tuen Sie es einfach doch und engagieren Sie sich", fasste Manuel Höferlin, Spitzenkandidat der FDP in Rheinland-Pfalz für die Bundestagswahl, den gelungenen Abend im Bootshaus Rheinblick in Neuwied der Kreis-FDP zusammen. Der Kreisverband hatte zu dem Neumitgliedertreffen geladen, um Interessierten und Parteifreunden ein aktives Engagement in der Politik schmackhaft zu machen.

Foto: FDP

Neuwied. "Wir wollen Sie zu einem aktiven Miteinander im politischen Geschäft motivieren", sagte FDP-Kreisverbandsvorsitzender Alexander Buda, Schirmherr des Abends. "Ich wollte was Neues machen, mich weiterentwickeln", erläuterte Buda seine Motivation 2004 in die Politik zu gehen. "Nicht meckern, selber anpacken", sei sein Motto.

Neben Buda und Manuel Höferlin waren mit Sandra Weeser, Carina Konrad und Florian Glock noch drei weitere FDP-Bundestagskandidaten vertreten. Doch der Star des Abends war natürlich Rainer Brüderle, Ehrenvorsitzender der FDP in Rheinland-Pfalz und ehemaliger Bundeswirtschaftsminister. "Ich will Schmied meines Glückes sein, nicht fremdbestimmt", führte Brüderle sein Credo aus, warum er Politik für die liberale Sache mache.

In einem historischen Abriss, erzählte Brüderle von den Anfängen des Liberalismus bis zu seiner heutigen Ausprägung. "Was wir nicht selbst tun, tun andere nicht für uns", schloss Brüderle seinen Vortrag mit einem liberalen Leitmotiv. Viel wurde an dem Abend über den Wiederaufstieg der Partei diskutiert, schließlich wollen die Liberalen 2017 wieder in den Bundestag einziehen.



Während der abschließenden Fragerunde mit Manuel Höferlin und Rainer Brüderle wurde über Themen wie Innen- und Außenpolitik, aber auch landespolitische Themen wie die Mittelrheinbrücke gesprochen. Für Manuel Höferlin standen dabei insbesondere die Themen Digitalisierung und Bürgerrechte im Mittelpunkt. "Wenn einem die Freiheit genommen wird, merkt man das oft erst, wenn es zu spät ist", so Höferlin. Umso wichtiger sei das Engagement Freiwilliger, wie sie an diesem Abend zusammengekommen waren.


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