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Nachricht vom 29.01.2017    

Currywurstfestival war der Renner

In 2007 startete das Currywurstfestival in seine erste Runde. Es hat sich in den Jahren einen Kultstatus erarbeitet. War es am Freitag noch eisig kalt, so gab es am Sonntag Plustemperaturen und Tausende strömten nach Neuwied, um die fast unerschöpflichen Currywurstkombinationen zu genießen. Die Geschäfte hatten verkaufsoffen.

Das Currywurstfestival kam bestens an. Fotos: Helmi Tischler-Venter

Neuwied. Für Viele stand fest: der Sonntagsausflug geht nach Neuwied zum Currywurstfestival. Die Stadt war mit tausenden von Menschen bevölkert. An den 35 Ständen standen zum Teil lange Schlangen. Die Auswahl und Kombinationsmöglichkeiten der legendären Wurst waren auch riesig. Nicht nur, dass es unterschiedliche Würste, wie Thüringer, vegane Varianten und die spezielle Neuwieder Wurst gab, aber bei den Soßen ließen die Anbieter ihrem Einfallsreichtum freien Lauf.

Was muss man sich unter einer Karambasoße vorstellen? So manchem kam die Assoziation zu dem rostlösenden Spray, das in Werkstätten verwendet wird, wobei sich dies mit „C“ schreibt. Asiafeuer, Käse Chilli, schokoladig, fruchtig, Spinat mit Cocosgeschmack war auf den Schildern an den Ständen zu lesen. Wer älter als 18 Jahre war, der durfte die Jim Beam-Soße probieren.

Currywurst-Maultasche, Currywurst-Red Dragon - die Teufelswurst, Currywurst-Eintopf oder Currywurst mal Belgisch waren im Angebot. Natürlich durfte die rote Neuwieder Urwurst vom Heckrind aus 100 Prozent Heckrind oder Urbratwurst aus 50 Prozent Heckrind und 50 Prozent Schwein aus der Eifelregion nicht fehlen. Die Auswahl und Kombinationsmöglichkeiten waren riesig und die Entscheidung fiel schwer. So manche Gruppe löste das Problem, indem jeder eine andere Variante wählte und dann wurde reihum probiert. Interessante Dialoge waren zu hören. Zum Beispiel: „Die dunkle Soße sieht aus wie ein Kuhfladen aus.“ „Stimmt, schmeckt aber gut!“



Veranstalter und Geschäfte gaben sich am Abend zufrieden. Viele werden wiederkommen, wie die sieben Anbieter der ersten Stunde. Die Autokennzeichen auf den Parkplätzen verrieten, dass der Einzugsradius des Festivals von Jahr zu Jahr wächst. (woti)



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