Westerwälder Augenblicke 2016: Die Gewinner stehen fest
DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland verloste außergewöhnliche Erlebnisse im geografischen Westerwald unter seinen Blutspenderinnen und Blutspendern. Die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgte jetzt auf Schloss Sayn. Auf die fünf glückliche Gewinner warten Höhenflüge, Schlossführung, ein Wellness-Wochenende, Bierbrauen und ein Blick hinter die Kulissen einer Bahn.
Bendorf-Sayn/Bad Kreuznach. „Westerwälder Augenblicke“, besondere Momente im geografischen Westerwald, verloste der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland im dritten Quartal unter allen Menschen, die in den DRK-Kreisverbänden Altenkirchen, Neuwied und Westerwald zur Blutspende erschienen. Kürzlich fand im Gobelinsaal von Schloss Sayn die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner des gleichnamigen Gewinnspiels statt. Mit einem Zufallsgenerator ermittelte Radiolegende Reiner Meutsch, der in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen hatte, die glücklichen Gewinner.
Diese stehen nun fest: Einen Hubschrauberrundflug mit Reiner Meutsch über die Höhen des Westerwalds gewinnt Annemie Steffens aus Hillscheid, eine private Schlossführung auf Schloss Sayn, der Perle der Rheinromantik, mit Fürst Alexander zu Sayn-Wittgenstein-Sayn gewinnt Tina Bast aus Wirges, ein Wellness-Wochenende im „Hotel Heinz“ in Höhr-Grenzhausen wird Sonja Stötzel aus Weitefeld erleben, einmal selbst Bierbrauen im Brauhaus der Abtei Marienstatt darf Klaus Wingender aus Großmaischeid und einen Tag bei der Hessischen Landesbahn wird Andrea Nöller aus Elbingen verbringen.
„Es ist schön, dass wir fünf glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern unvergessliche Momente ermöglichen können.“, freut sich Benjamin Greschner, der als Referent für Öffentlichkeitsarbeit für die „2. Westerwälder Augenblicke“ verantwortlich war. Gleichzeitig sei es durch die Aktion erneut gelungen, auf eine unkonventionelle Art und Weise die Bedeutung der Blutspende zu kommunizieren. Für Schirmherr Reiner Meutsch steht insbesondere die Dankbarkeit gegenüber den Spenderinnen und Spendern im Mittelpunkt: „Wer Blut spendet, rettet Leben und gerade deshalb finde ich es bemerkenswert, dass wir mit den ‚Westerwälder Augenblicken‘ die Gelegenheit haben, einfach ‚danke‘ zu sagen.“, so Meutsch.
Für den DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland waren die „Westerwälder Augenblicke“ auch statistisch eine gelungene Aktion. So lag die Zahl der erschienenen Spenderinnen und Spender im geografischen Westerwald während des Aktionszeitraums 1,2 Prozent über dem Landesdurchschnitt. „Dennoch stellen wir fest, dass die Zahlen der spendewilligen Menschen weiter rückläufig sind“, so Jörg Backhaus, Leiter Öffentlichkeitsarbeit beim Blutspendedienst in Bad Kreuznach. Er resümiert: „Es ist zwar nicht so, dass wir gegenwärtig von einem dramatischen Engpass sprechen müssen, so wie noch vor wenigen Wochen. Dennoch ist es beunruhigend, zu sehen, dass die Spendetermine immer schwächer besucht sind.“
Dr. Andreas Opitz, Ärztlicher Geschäftsführer des Blutspendedienstes, appelliert in diesem Zusammenhang an die Menschen im Land: „Statistisch gesehen spenden nur rund drei Prozent der Bundesbevölkerung Blut, während jeder von uns in die Situation kommen kann, auf eine Blutspende angewiesen zu sein. Wir werden daher nicht müde, für die Blutspende beim Roten Kreuz zu werben.“
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