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Nachricht vom 25.04.2016    

Den Limes bei einer Führung näher kennen lernen

Limes - das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ursprünglich Grenzweg. Wo keine natürlichen Grenzmarkierungen wie Flüsse oder Gebirge vorhanden waren, kennzeichneten die Römer ihre Reichsgrenzen durch „limites“. Die waren in ihrer Gestaltung abhängig von den natürlichen Gegebenheiten und der Siedlungsdichte vor Ort und wurden von römischen Truppen bewacht.

Fotos: Stadt Neuwied

Neuwied. Der Limes bestand nicht nur aus Erdwällen und Holzpalisaden, sondern zum Teil auch aus durchgehenden, mit Wachtürmen versehenen Steinmauern. Die römischen Grenzanlagen sollten primär die Kontrolle und Kanalisierung des täglichen Waren- und Personenverkehrs und eine schnelle Nachrichtenübermittlung zwischen den Wachposten gewährleisten.

Den Spuren des Limes auf Neuwieder Gebiet folgt eine Führung, zu der die städtische Tourist-Information am Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), ab 15 Uhr einlädt. Etwa anderthalb Stunden lang wird ein Limes-Cicerone die Besucher im Neuwieder Stadtwald zu vielen bekannten und unbekannten Spuren der damaligen römischen Grenzlinie führen und dabei auch den Handel an der historischen Wegkreuzung am Kleinkastell Anhausen erläutern. Damit gewinnen die Teilnehmer Einblick in das Leben der damaligen Zeit.



Die Führung startet und endet am Wanderparkplatz am Heidegraben (an der L 258 bei Anhausen). Kosten: vier Euro für Erwachsene, Kinder von sechs bis 14 Jahre zwei Euro. Termin: Donnerstag, 5. Mai, 15 Uhr. Die ausgewählten Wege sind leicht begehbar und auch für Personen mit einem Handicap geeignet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information Neuwied, Telefon 02631 8025555.


Lokales: Neuwied & Umgebung
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