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Nachricht vom 03.07.2015    

Feuer und Flamme beim „NachtLeben“

Die Begrüßung war schon etwas ungewöhnlich, denn gleich zu Beginn wünschte Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar den Gästen eine „gute Nacht“ – eine durchaus passende Begrüßung, waren die rund 100 Frauen und Männer in der Kirche von Kloster Ehrenstein doch zum „NachtLeben“ gekommen.

Wie auch schon die vergangenen Jahre führte Schwester M. Therese Nolte beim „NachtLeben“ interessierte Teilnehmer auf eine kleine Wanderung rund um die Burgruine Ehrenstein. Fotos: Franziska Sprenger

Neustadt/Wied. Bereits zum 4. Mal veranstalteten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen in Zusammenarbeit mit den Hausener Franziskanerbrüdern diesen besonderen Abend, bei dem die Teilnehmer eingeladen sind, im Alltag einmal abzuschalten, um dem eigenen Glauben nachzuspüren. Ein besonderes Highlight war dieses Jahr der Gospelchor Klangfarben, der das „NachtLeben“ musikalisch gestaltete.

Viele der Teilnehmer waren schon mehrmals dabei. „Die Atmosphäre war die letzten Jahre immer so schön, das wollte ich auch dieses Jahr nicht verpassen“, sagte eine Teilnehmerin. Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ konnten die Gäste in der idyllischen Klosterumgebung wieder bastelnd kreativ werden oder das Gebet in der Klosterkirche suchen. Andere tauschten sich in einer Gesprächsrunde über spirituelle Fragen aus oder schlossen sich der kleinen Wanderung um die Burgruine an. Viele nutzten auch die Gelegenheit, mit den Assoziierten Mitgliedern der Franziskanerinnen im Tanz zu meditieren.



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Stimmungsvoller Höhepunkt war der Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Lothar Anhalt am Bach-Altar unter freiem Himmel. Zahlreiche Kerzen und Feuerschalen unterstrichen dabei eindrucksvoll das Thema des Abends. Die Ordensleute freuen sich, dass das „NachtLeben“ nach den Worten von Schwester M. Therese Nolte zu einer „guten Gewohnheit“ geworden ist und dass sie dabei wieder mit zahlreichen Menschen ins Gespräch kommen konnten. Schwester Jutta Maria Musker, die das „NachtLeben“ gemeinsam mit der Gruppe Berufungspastoral organisiert, wünschte den Teil-nehmern zum Abschluss, dass der Funke des „NachtLebens“ in ihnen weiter glüht.


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