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Nachricht vom 26.06.2015    

Franziskanerinnen feierten den Gedenktag ihrer Gründerin

Gott sei die Lichtquelle in ihrem Leben gewesen, „und wir sind heute eingeladen, durch Mutter Rosa zu lernen, wie sehr Gottes Licht auch unser Leben zu wandeln vermag“. Mit diesen Worten stimmte Schwester Edith-Maria Magar, die Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, die Besucher auf den Ge-denktag der seligen Mutter Rosa Flesch ein.

Beim Hochamt zum Gedenktag der seligen Rosa Flesch segnete Richard Baus, der Rektor der Gemeinschaft, gemeinsam mit seinen Konzelebranten und Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar den Sarkophag der Ordensgründerin. Fotos: Franziska Sprenger

Waldbreitbach. Seit 2008, dem Jahr der Seligsprechung der Or-densgründerin, feiern die Schwestern jährlich am 19. Juni den Gedenktag Mutter Rosas. Dieses Jahr begann die Feier bereits am Vorabend mit einem stimmungsvollen Abendlob in der Mutter-hauskirche, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marienhaus Unternehmensgruppe im Marienhaus Chor musikalisch mitgestal-teten. „Ich freue mich, dass Sie gekommen sind, um gemeinsam mit uns Mutter Rosa die Ehre zu geben“, hieß Schwester Edith-Maria alle Besucher des Abendlobs willkommen.

Mutter Rosa die Ehre geben, das wollten auch die Besucher des Hochamtes am Morgen des eigentlichen Gedenktags. Unter ihnen waren nicht nur die Niederländischen Schwestern, die sich zum Festtag der Ordensgründerin mit ihrer Oberin Schwester M. Irm-gard Schmitt eigens auf den Weg nach Waldbreitbach gemacht hatten. Auch 34 Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Mauritius aus Mühlheim-Kärlich waren zu Gast. Sie kamen ge-meinsam mit ihrem Pfarrer Michael Rams, Dechant im Dekanat Andernach-Bassenheim. Er hielt an diesem Tag als Konzelebrant die Predigt und brachte in eingängigen Worten den Gottesdienst-besuchern das Leben der Ordensfrau näher, die seine Kindheit wesentlich prägte. Denn Rams ist auf dem Waldbreitbacher Klos-terberg aufgewachsen – sein Vater arbeitete für die Gemeinschaft im Mutterhaus. Während seines Studiums betete er oft am Sarko-phag der Ordensgründerin um ihren Beistand. „Ohne Mutter Ro-sa“, bekannte er, „stünde ich heute nicht hier“.



Gemeinsam mit den anderen Gottesdienstbesuchern konnten die Gäste im Anschluss an das Hochamt ebenso wie nach dem Abendlob am Tag zuvor bei einem Umtrunk miteinander ins Ge-spräch kommen. Um den Besuchern aus Mühlheim-Kärlich die Selige genauer vorzustellen, führte Schwester Edith-Maria sie zu zentralen Orten der Gemeinschaft, wie den Fenstersteinen, in die Mutter-Rosa-Ausstellung im Haus St. Klara oder zur Kreuzkapelle an der Wied. Seinen feierlichen Abschluss fand der Gedenktag dann am Abend mit einer Vesper in der Mutterhauskirche.



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