Werbung

Nachricht vom 31.01.2015    

Mehrgenerationenhäuser erhalten

Bei den Mehrgenerationenhäusern müssen die von der Union geschaffenen Strukturen erhalten bleiben, dafür plädiert MdB Erwin Rüddel. Die Rahmenbedingungen müssten erfüllt und ein tragfähiges Konzept vorgelegt werden. Der Bund werde unter bestimmten Voraussetzungen die Einrichtungen weiterhin fördern.

Kreisgebiet. „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat ein weiteres positives Signal für die Mehrgenerationenhäuser gesetzt. Denn der Bund ist bereit, die von CDU und CSU initiierten Mehrgenerationenhäuser unter bestimmten Voraussetzungen dauerhaft zu fördern. Davon werden hier im Landkreis Altenkirchen das MGH "Mittendrin" in Altenkirchen und die "Gelbe Villa" in Kirchen profitieren“, berichtet der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Abgeordnete erinnert daran, dass die Mehrgenerationenhäuser auf das Engagement der CDU-Ministerinnen Dr. Ursula von der Leyen und Dr. Kristina Schröder zurückgehen. „Die haben mit den bisherigen Aktionsprogrammen die Grundlagen für die erfolgreiche Arbeit in den Kommunen geschaffen. Denn neben dem Anlaufpunkt als Begegnungsstätte wird in den MGHs ein breites Spektrum an Aufgaben bearbeitet, von denen die Kommunen sowie deren Einwohner und Einwohnerinnen profitieren“, so Rüddel.

Ziel sei es, die von der Union geschaffenen Strukturen zu erhalten. „Wir freuen uns, dass die Bundesfamilienministerin sowohl dieses Ziel, als auch die von CDU und CSU erarbeitete Idee der Mehrgenerationenhäuser tatkräftig unterstützt“, äußert der heimische Bundestagsabgeordnete. Denn die Fortführung der Bundesförderung, die Rüddel immer wieder gefordert und unterstützt hat, sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Das sei aber auch ein wichtiges Signal an die Kommunen und die Betreiber der Mehrgenerationenhäuser. Dabei weist der Christdemokrat darauf hin: „Das Bundesfamilienministerium ist jetzt jedoch gefordert, ein tragfähiges Konzept so rechtzeitig vorzulegen, dass das Signal und die guten Aussichten tatsächlich in einer Planungssicherheit münden.“



Wichtig ist für Rüddel auch, „dass die Länder in die Pflicht genommen und ihrer Verantwortung gerecht werden.“ Wenn schon keine finanzielle Unterstützung aus den Landeshaushalten zu erwarten sei, sollten die Länder zumindest die Kommunen organisatorisch unterstützen, die die Mehrgenerationenarbeit ohne Bundesförderung stärken und durch Umstrukturierung im Bereich sozialer Aufgaben eine zentrale Anlaufstelle schaffen. Auch sollten Ausgaben für die Mehrgenerationenarbeit auch dann ermöglicht und zugelassen werden, wenn der Kommunalhaushalt nicht ausgeglichen ist und von einem Haushaltssicherungskonzept begleitet wird. „An der finanziellen Lage einer Kommune darf die Mehrgenerationenarbeit nicht scheitern“, bekräftigt Erwin Rüddel.



Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Anklage wegen Mordes: 34-jähriger Italiener soll ehemalige Lebensgefährtin getötet haben

Koblenz/Neuwied. Der Angeklagte, ein italienischer Staatsangehöriger, wird beschuldigt, am 22. Dezember 2023 seine ehemalige ...

Bad Hönningen tritt in die Pedale für den Klimaschutz: Stadtradeln-Kampagne lädt ein

Bad Hönningen. Die Verbandsgemeinde Bad Hönningen lädt dazu ein, 20 Tage lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. ...

"Wir Westerwälder" unterstützt das Pendlernetz von ADAC und Schwarz Mobility Solutions

Westerwald. Mit dieser Plattform baut der Club sein Angebot für eine klimaschonende Mobilität weiter aus. "Mit dem Pendlernetz ...

Programm "MindMatters" fördert psychische Gesundheit an Schulen

Koblenz. Zu der Fortführung des Prpgramms haben sich die Barmer, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz, das Bildungsministerium ...

Ein Abend mit dem Tierschutz Siebengebirge in Unkel

Unkel. Warum gibt es immer noch so viele verwilderte Hauskatzen? Warum stehen die Tierheime und Tierschutzvereine vor dem ...

Mehr als nur "Pretty in Pink": Flamingos im Zoo Neuwied

Neuwied. Rosaflamingos sind, ihrem exotischen Aussehen zum Trotz, auch in Europa beheimatet. Besonders in Südfrankreich, ...

Weitere Artikel


Handwerk bietet Studienabbrechern berufliche Zukunftsperspektiven

Region. Weil sie mit anderen Erwartungen gestartet sind, geben Studierende oft ernüchtert nach den ersten Semestern auf. ...

Überschlag nach Verkehrsunfall

Neuwied-Engers. Am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung ...

SPD-Ortsverein Heddesdorf ehrt Ute Beran

Neuwied-Heddesdorf. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Sven Lefkowitz gab nach seiner Begrüßung der Gäste einen kurzen Abriss der ...

Grundschule Raubach verabschiedet Gudrun Spaniol-Nell

Raubach. Das Verabschiedungsprogramm stand unter dem Motto „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…“. Bevor ...

Currywurst-Festival in Neuwied eröffnet

Neuwied. Seit Freitagmorgen wird auf dem Luisenplatz gegrillt, gebrutzelt und gekocht. Das neunte Currywurst-Festival hat ...

Neue Homepage der VG Unkel ist Pilotprojekt im Kreis

Unkel. Als Pilotprojekt im Kreis Neuwied bezeichnete Verbandsbürgermeister Karsten Fehr das Wesen der neuen Homepage, da ...

Werbung