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Nachricht vom 29.11.2014    

Nostalgischer Weihnachtsmarkt Bad Hönningen kommt an

Strohbedeckte Gassen, Live-Musik und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet an dem Wochenende, 29. und 30. November der Nostalgische Weihnachtsmarkt in Bad Hönningen. Die Besucher können in Bad Hönningens Fußgängerzone ausgiebig stöbern.

Für die Kinder ist der Höhepunkt der Besuch des Nikolauses. Fotos: Simone Schwamborn

Bad Hönningen. Über duftenden Strohboden schlendern und sich gleichzeitig an den kunsthandwerklichen Schätzen und kulinarischen Gaumenfreuden erfreuen – das hebt den nostalgischen Weihnachtsmarkt von anderen Märkten in der Region ab. Ob aus Metall, Holz oder Keramik, die ganze Vielfalt des weihnachtlichen Kunsthandwerks ist auf dem Weihnachtsmarkt zu finden. Dazu Schmuck, Wollkleidung, Kräutersalben und viele andere Dinge, die Begehrlichkeiten wecken. Knapp 50 Aussteller sind vertreten, auch das heimische Gewerbe und die Gastronomie machen mit.

„Den Bereich in der Hauptstraße, wo das Stadtweingut hingezogen ist, haben wir mit zusätzlichen Ständen und einem zusätzlichen nostalgischen Karussell aufgewertet. Wir haben wieder Live-Musik, ein Rahmenprogramm und eine Krippe mit lebendigen Schafen, die vor allem die Kinder erfreuen“, machte Svenja Keller auf die Attraktionen aufmerksam. In der Verbandsgemeindeverwaltung ist sie für den Bereich Strukturentwicklung und Tourismusförderung zuständig. „Der nostalgische Weihnachtsmarkt hat sich über die Jahre zu einem richtigen Besuchermagnet entwickelt“, freute sich Verbandsbürgermeister Michael Mahlert.

Ein Nikolaus verteilt Printen an die Kinder. An verschiedenen Stellen spielen Musiker vorweihnachtliche Lieder. An Ständen, an denen es Glühwein, Würstchen oder Steaks gibt, finden Gäste gemütliche Eckchen. Und wem das nicht genug ist, kann sich in den urigen Gaststätten aufwärmen. Im Bit-Eck lädt der Märchenonkel zu spannenden Geschichten ein, im Hohen Haus gibt es eine Krippenausstellung und auch anderswo in der Innenstadt wird eine Menge geboten.



In einem Geschäft hat sich die Maximilian-Kolbe-Schule mit keramischen Arbeiten des pensionierten Lehrers Paul Zwick niedergelassen. „Der ganze Erlös geht an den schuleigenen Förderverein“, erklärte Petra Janssen, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Rheinbrohler Bildungsreinrichtung.

Das Stadtweingut hat ebenfalls die Pforten geöffnet, um seinen Besuchern die flüssigen Vorzüge des Bad Hönninger Schlossberges näher zu bringen. Am Sonntag (30. November) wird dort um 11 Uhr Wein an die Vertreter der französischen Partnerstadt Bad Hönningens, St. Pierre-lès-Nemours, übergeben.

Die Übergabe folgt einer Tradition: Zum 10. Geburtstag der Städtepartnerschaft (1990) stellte Bad Hönningen der französischen Stadt symbolisch 50 Rebstöcke zur Verfügung. St. Pierre-lès-Nemours erhielt gleichzeitig das Recht auf 50 Flaschen Wein, allerdings verbunden mit der Pflicht, diese selbst in Bad Hönningen abzuholen. Die jährlich wiederkehrende Verabredung wird von beiden Seiten zum freudigen Wiedersehen genutzt.

Der Markt ist am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Simone Schwamborn



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