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Nachricht vom 10.08.2014    

Vier Stunden nächtlicher Fehlalarm

Vier Stunden lang war in der Nacht zum Sonntag (10.8.) ein Martinshorn in Oberhonnfeld-Gierend zu hören. Von 23.53 bis 3.53 Uhr dauerte der „Einsatz“. Zum Schlafen kam da kaum noch jemand. Es handelte sich allerdings um einen in jeglicher Beziehung falschen Alarm.

Großalarm? Feuerwehr im Einsatz? Katastrophenfall? Vier Stunden lang rätselten die Bürger in Oberhonnefeld-Gierend in der Nacht zum Sonntag, warum ein Martinshorn ertönte. Symbolfoto: NR-Kurier

Ein Großeinsatz war nämlich weder Polizei, DRK oder Feuerwehr bekannt. Die Polizei Straßenhaus machte sich schließlich auf die Suche nach dem vermeintlichen Einsatzort und fand auf dem Gelände der Kreismülldeponie ein altes Feuerwehrauto, dessen Martinshorn lautstark ertönte.

Da sich das Martinshorn nicht von selbst eingeschaltet haben konnte, suchte die Polizei nach Eindringlingen, konnte aber diesbezüglich keine Feststellungen machen. Das Horn wurde abgeschaltet und die Bürger konnten wieder ruhig schlafen. Der Ursache des nächtlichen Fehlalarms versucht die Polizei jetzt noch auf den Grund zu gehen.



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