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Nachricht vom 05.08.2014    

Kreis-CDA kritisiert Personalpolitik an den Schulen

Hunderte von Neulehrerinnen und Lehrern stehen zu Beginn der Ferien arbeitslos auf der Straße. Ihnen werden nach den Ferien Vertretungsstellen, Zeitverträge oder auch nur Stundendeputate in Aussicht gestellt – Laufzeit höchstens bis Schuljahresende. Einige der Betroffenen der zeitlich begrenzten Anstellung fallen im Ernstfall in Hartz IV.

Symbolfoto: NR-Kurier.de

Kreis Neuwied. Im Hinblick auf diese Situation ist nicht nachvollziehbar, dass es Schulen gibt, vornehmlich Gymnasien, die nachweislich pensionierte Lehrer und Lehrerinnen eingestellt haben. Darüber hinaus, dass Schulleiter und Schulleiterinnen im Pensionsalter noch im aktiven Schuldienst sind.

Diese Verfahrensweise der zeitlich begrenzten Einstellung jüngerer Lehrkräfte ist außerdem unverständlich, wenn in absehbarer Zeit ein Großteil des Lehrpersonals in Pension gehen wird und Lehrermangel zu befürchten ist.

Für die Erfolge der Schüler kommt es auf die engagierten Lehrer an. Die Politik der Landesregierung stellt sich gegen das Engagement der Junglehrer und Lehrerinnen und damit gegen unsere Kinder und Jugendliche.

Der CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft)Kreisverband Neuwied hat dafür kein Verständnis und fordert die Landesregierung auf diese Missstände zu beseitigen.



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