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Nachricht vom 11.05.2014    

Bürger beschweren sich: Baustelle wird über Anliegerstraßen umfahren

Seit Ende März wird im Neuwieder Stadtteil Niederbieber innerörtlich eine Baustelle betrieben. Dadurch staut sich der Verkehr auf der Wiedbachstraße (L255). Viele Autofahrer wollen diese Staus umfahren und benutzen verbotenerweise nahe Anlieger- und verkehrsberuhigte Straßen.

Wen die Polizei beim Umfahren der Baustelle in Niederbieber erwischt, der muss zahlen. Symbolfoto: NR-Kurier

Es werden in der Wiedbachstraße (L 255) die Versorgungsleitungen erneuert. Die Fahrbahn wurde halbseitig gesperrt, der Fahrzeugverkehr wird mittels Lichtzeichenanlage einspurig durch den Baustellenbereich geleitet.

Auf die Sperrung der stark frequentierten Landesstraße wird großräumig hingewiesen und es ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis 30. September an.

Insbesondere in den Berufsverkehrszeiten wird der Baustellenbereich über Anliegerstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche umgangen. Dies führt bei den Anwohnern zu Unmut und es gingen bisher zahlreiche Bürgerbeschwerden bei der Polizeiinspektion Neuwied ein.



Obwohl bisher schon mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt wurden, ist eine erkennbare Besserung der Situation nicht eingetreten.

Bei Kontrollen am 8. und 9. Mai wurden insgesamt 27 Verstöße wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Nichtbeachten von Anliegerstraßen festgestellt. Als unrühmlicher Tagesschnellster wurde im verkehrsberuhigten Bereich ein Autofahrer mit 48 km/h gemessen. Dieser Verkehrsteilnehmer hat nun mit einem Bußgeld in Höhe von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot zu rechnen.

Die Polizeiinspektion wird in diesen Straßen in Niederbieber auch künftig entsprechende Kontrollen durchführen.


Lokales: Neuwied & Umgebung
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