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Nachricht vom 10.04.2014    

Dank Spende wird Blutdruckmessen zum Kinderspiel

Dank einer Spende des Fördervereins des Evangelischen und Johanniter-Krankenhauses haben die Schwestern und Pfleger in Dierdorf und Selters es jetzt etwas leichter: durch fahrbare digitale Blutdruckmessgeräte.

Fördervereinsvorsitzender Erwin Kuhn (links) und Schatzmeister Egon Theis ließen sich von Schwester Melina Brücker (rechts) und Stationsleiterin Rosi Kröll am Patientenbett zeigen, wie die neuen Geräte funktionieren. Foto: Krankenhaus

Dierdorf. Bis dato wurde die Manschette um den Oberarm immer noch von Hand aufgepumpt und der Blutdruck mit Stethoskop und mechanischer Messeinrichtung festgestellt. Dazu brauchte es etwas Zeit, Konzentration und Erfahrung. Nun genügt ein einziger Knopfdruck zum Aufblasen, Messen und Speichern. „Wo die Abläufe auf den Stationen erleichtert werden können, sind wir bereit zu investieren“, hielt Vorsitzender Erwin Kuhn fest, als er sich die Handhabung der neuen Geräte zeigen ließ.

„Alles geht schneller und weitaus einfacher. Die Daten können gespeichert, unter unterschiedlichen Kriterien ausgewertet und wieder ausgelesen werden“, so Rosi Kröll, Stationsleiterin und stellvertretende Pflegedirektorin.



Blutdruck messen auf Knopfdruck – das soll neu sein? „Mit den Geräten, die vielfach privat in Gebrauch sind, sind diese hier nicht zu vergleichen“, erklärt Pflegedirektorin Sabine Märtens. „Unsere müssen eben auch klinischen Ansprüchen genügen.“ Was man auch am Preis bemerkt: Für sieben Stück – eins für jede Station – hat der Förderverein rund 5500 Euro gezahlt.



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