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Nachricht vom 06.02.2014    

Sanierung Biogasanlage Anhausen noch in Abstimmung

Ursprünglich sollte die Sanierung der Biogasanlage in Anhausen längst abgeschlossen sein. Die Mischung aus Schäden, Mängeln und Abhilfe ist jedoch sehr komplex. Der Sanierungsplan liegt zur Abstimmung bei der SGD Nord. Teilzwischenlagerung in dem Silo wurde genehmigt.

Das Feldlager soll in Kürze zum Teil umgelagert werden. Foto: Wolfgang Tischler

Anhausen. „Es ist richtig, dass wir von der SGD Nord nun die Genehmigung haben, eine Teilmenge des abgelagerten Silage-Materials im Fahrsilo drei (der linke der drei Silos) zwischenzulagern. Es geht dabei um eine Menge von jeweils 350 Tonnen Material, was einem Vorrat für rund zehn Tage Betrieb entspricht.“, bestätigt der Pressesprecher der Süwag auf Anfrage des NR-Kuriers.

Die Zwischenlagerung soll den laufenden Pendel-Betrieb zwischen Feldlager und Fermentern vermindern. Das verringert die Verschmutzung und die Geruchsbelästigungen.

Gemäß den von der SGD Nord festgesetzten Rahmenbedingungen wird die Bioenergie Anhausen GmbH vor der Einlagerung zunächst eine zusätzliche 10 Meter breit und 15 Meter lange Dichtung an den Fugen zu den Seitenwänden anbringen und auch die Einlaufschächte für das Sickerwasser noch einmal mit einer zusätzlichen Abdichtung versehen. Diese Arbeiten können allerdings nur bei Außentemperaturen von mindestens fünf Grad plus erfolgen.

„In Sachen Sanierungsplan gibt es noch nichts Neues, er liegt der SGD vor und ist nach wie vor in der Abstimmung“, teilt die Süwag mit. Wolfgang Tischler






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