Thomas Müller mit neuer persönlicher Marathonbestzeit
Bei der 32. Auflage des ältester Citymarathon Deutschlands, dem Frankfurt Marathon, sah es wettermäßig zunächst so aus, als ob es ein schöner Sommertag würde – klarer Himmel, mildes Klima und ein bisschen windig. Im weiteren Rennverlauf sollte sich das jedoch noch gravierend ändern.
Frankfurt/Puderbach. Unter den 16.000 Startern befand sich auch Thomas Müller vom Lauftreff Puderbach, der sich für diesen Wettkampf viel vorgenommen hatte. Angereist mit einer Bestzeit von 3:20 Stunden absolvierte Müller die erste Hälfte locker in 1:32 Stunden was auf eine Endzeit von 3:05 Stunden schließen ließ.
Um 12 Uhr mittags zog sich jedoch der Himmel zu, es fing an zu regnen und der Wind wurde stärker, später kamen sogar Sturmböen dazu. Die widrigen Wetterbedingungen waren wohl auch der Grund, warum auch die Zeiten der Eliteläufer nicht ganz zufrieden stellend ausfielen. Bei Kilometer 32 schlug denn auch bei Müller der „Mann mit dem Hammer“ erbarmungslos zu.
„Ich bin ein paar Mal fast umgefallen, wenn der Wind von der Seite kam. Da sind sogar Absperrgitter umgeflogen“, erzählte der Puderbacher Ausdauerathlet, der gegen Ende von Seitenstichen und Luftproblemen geplagt wurde und das Tempo etwas rausnehmen musste. Hart wurde es auch noch einmal auf der langen Zielgeraden auf dem Weg in den einzigartigen Zieleinlauf der Frankfurter Festhalle. Hier sorgten nochmals starke Windböen von vorn für eine „Überraschung“.
Thomas kam kaum von der Stelle. Unter dem tosenden Applaus der zahlreichen Zuschauer finishte Müller auf dem „Roten Teppich“ mit neuer Bestzeit von 3:15:46 Stunden. Lohn der Mühe Platz 305 in der Altersklasse M35 und ein Hochgefühl was sich kaum beschreiben lässt.
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