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Nachricht vom 08.04.2013    

Heimat- und Verschönerungsverein Straßenhaus zieht Bilanz

Über vielfältige Vereinsaktivitäten im abgelaufenen Geschäftjahr berichtete Vorsitzender Klaus Kudies in der Jahreshauptversammlung. Der Verein hat in 2012 viel geleistet. Im laufenden Jahr ist das Anlegen eines Steingartens am Marktplatz das Leuchtturmprojekt.

In einer sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verschönerungsvereins Straßenhaus berichtete Vorsitzender Klaus Kudies (Bildmitte) über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins.

Straßenhaus. Musikkonzerte, Müllsammelaktion, das traditionelle Weihnachtssingen mit Adventsfenster, die erstmals durchgeführte Kräuterwanderung, die neue Beleuchtung am Musikpavillon, das Aufstellen von Ruhebänken oder die Pflege und Beschilderung im Baumgarten - die Bilanz war lang und beeindruckend. Aber auch für dieses Jahr haben die Mitglieder wieder ehrgeizige Projekte im Maßnahmenplan aufgenommen. Neben Konzerten, Weihnachtsingen, Unterhaltungsarbeiten, Bestreuung von Wanderwegen, Anschaffung von Informationstafeln am Marktplatz, einem Sonnen- und Regenschutz am Musikpavillon, einer Kräuterwanderung und einer Gemarkungswanderung ist die Anlegung eines Steingartens am Marktplatz ein Leuchtturmprojekt auf der Agenda für 2013.

Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden und dem Kassenbericht von Heinz Marx wurde dem geschäftsführenden Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Zu neuen Rechnungsprüfern wurden Rudolf Toursel und Dennis Huth bestimmt. Der Mitgliedsbeitrag mit zehn Euro pro Jahr wird auch weiterhin sehr gering gehalten. Unter dem Motto „kleiner Beitrag mit großer Wirkung“ soll versucht werden, weitere Interessierte für eine Mitgliedschaft zu gewinnen.

Im Mittelpunkt des Abends stand aber zweifelsohne das bebilderte Impulsreferat zum Thema „Dorferneuerung und -moderation“ durch Ortsbürgermeisterin Heike Schmitz, Beigeordneter und Chronist Arno Schmidt und Arbeitskreiskoordinator Wilfried Dietz aus Rüscheid. Am Beispiel ihrer eigenen Ortsgemeinde erläuterte das Trio anschaulich, welche Projekte und Maßnahmen aber auch welche Strategien und Herangehensweisen man selbst durchführte bzw. wählte, um das Thema Dorferneuerung in ihrer Gemeinde zu etablieren und die Dorfgemeinschaft zu stärken.



„Wir sind begeistert und beeindruckt – eine echte Erfolgsstory“, so fasste Vorsitzender Klaus Kudies das Fazit der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer zusammen. Auch wenn einige vergleichbare Projekte bereits in Straßenhaus umgesetzt beziehungsweise angestoßen wurden, gab der Vortrag „aus der Praxis für die Praxis“ wichtige Impulse für die weitere Arbeit des Heimat- und Verschönerungsvereins und der Ortsgemeinde Straßenhaus. Insgesamt wurde in der intensiven Diskussion aber auch deutlich, dass zum guten Gelingen einer gezielten Dorfentwicklung und Stärkung der Dorfgemeinschaft eine ausgeprägte „Mitmachkultur“ gehört, bei der sich die Bürger und Bürgerinnen einbringen und beteiligen.


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