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Nachricht vom 21.10.2012    

VHS Neuwied auf dem dritten Platz beim Mind Award

Einrichtung nahm an Wettbewerb für Bildung und Bewusstsein teil

Neuwied. Die Volkshochschule Neuwied hat beim internationalen Wettbewerb „Mind Award“, einem Preis für Bildung und Bewusstsein, den dritten Platz erreicht. Sieger in dem Wettbewerb wurde ein Buchprojekt des Hospiz’ Balthasar von Dr. Peter Prange („Platz da, ich lebe!“), Zweiter wurde die VHS München.

Jury-Mitglied Sabine Bätzing-Lichtenthäler gratulierte zum Erfolg der Neuwieder Erwachsenenbildungseinrichtung. "Das von der VHS Neuwied angebotene Programm ermöglicht lebenslanges Lernen und trägt zur Chancengleichheit bei, Wissensvermittlung und soziales Lernen sind hierbei eine Einheit", lobt die Bundestagsabgeordnete. Henriette Meinhardt-Bocklet, VHS-Leiterin sieht in dem Preis insbesondere eine Anerkennung für das kontinuierliche und erfolgreiche Engagement der Mitarbeiter und Kursleiter in Sachen Integration und Alphabetisierung.

Bei der Preisverleihung in Lahnstein stellten Henriette Meinhardt-Bocklett für die VHS Neuwied und Michael Schanz für Haus Buchenried (VHS München) ihre besonderen Vorgehensweisen dar, die aus der Nominierung hervorgegangen sind. Dabei zeigte sich, dass beide Leitungen denselben ganzheitlichen pädagogischen Ansatz haben, wobei Neuwied mit wechselnd konkreten Hilfen Lücken in der Bildungslandschaft schließt, und Haus Buchenried über die exzellente Lage am Starnberger See zusätzlich eine optimale Lernatmosphäre schafft. Beide Volkshochschulen verwirklichen integrative Lernkonzepte, wo unterschiedliche Bildungsniveaus ausgeglichen werden, wo jung und alt gleichermaßen voneinander lernen, sowie jene, die weiter sind, ihr Wissen durch Lehren weitergeben.

Achim Kunst überreichte allen Gewinnern eine Urkunde, sowie dem Erstplatzierten Dr. Peter Prange zusätzlich die wertvolle Skulptur des MIND AWARD. Darüber hinaus stellte Kunst erfreut fest, dass Bewusstsein nicht an einen (funktionierenden) Körper gebunden ist. Er dankte allen Beteiligten und Nominierten für die hervorgebrachte Bildung und das Bewusstsein für Lebens-Werte.

Alle Initiativen haben sich dieses Jahr besonders für ihren Einsatz für Bewusstsein und Bildung verdient gemacht. Kurzdarstellungen mit Laudatio/Begründung zu allen Nominierten sind auf der Webseite www.mindaward.com zu finden.




Der MIND AWARD ist laut Angaben seines Erfinders Achim Kunst (der erste internationale Preis für Bildung und Bewusstsein. Wissenschaft, Kultur, Sprache, sogar Staaten, sind Ausdruck und Ergebnis menschlichen Bewusstseins. Für den bedeutenden Einfluss von Bewusstsein und Bildung auf Wirtschaft, Umwelt, Technik und Politik setzt der MIND AWARD in unserer immer stärker zusammenwachsenden Welt ein Zeichen. Die Jury vereint Experten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich schon seit Jahren mit Bewusstseinsbildung und gesellschaftlicher Weiterentwicklung beschäftigen.

Gewertet wurde von einer Jury, der unter anderem die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der Vorjahrespreisträger Reiner Meutsch angehörte, und in einer offenen Online-Abstimmung. Das Gesamtergebnis sieht für die drei Erstplatzierten so aus:
Projekt „Platz da, ich lebe“ von Dr. Peter Prange: 148 Punkte
Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule: 141 Punkte
Volkshochschule (VHS) Neuwied: 133 Punkte.

Bis Ende September konnte jeder Internetnutzer über zwölf Wochen, zwölf Tage und zwölf Stunden über seinen Favoriten mitbestimmen. In der öffentlichen Wahl erhielten die Nominierten durch Ranking eine Tendenz und Gewichtung ihrer öffentlichen Wahrnehmung.


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