Pressemitteilung vom 05.09.2025
Tobias Härtling tritt für das BSW im Wahlkreis Neuwied bei der Landtagswahl 2026 an
Tobias Härtling, nominierter Direktkandidat im Wahlkreis Neuwied, plant, sich im kommenden Wahlkampf für gesellschaftliche Themen einzusetzen. Mit einem klaren Profil und deutlicher Kritik an aktuellen politischen Entwicklungen will er die Wähler überzeugen.

Wahlkreis Neuwied. Tobias Härtling wurde einstimmig als Direktkandidat für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Wahlkreis Neuwied (der Wahlkreis umfasst die Stadt Neuwied und die Verbandsgemeinden Puderbach und Dierdorf) nominiert. Er betont: "Ich freue mich sehr über die einstimmige Nominierung in meinem Heimatwahlkreis." Im Mittelpunkt seines Wahlkampfs stehen die Themen Militarisierung, Aufrüstung und Wehrpflicht. Härtling kritisiert den Wandel in der deutschen Außenpolitik: "Der seit der Nachkriegszeit lange bewährte Grundsatz deutscher Außenpolitik, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, gilt bedauerlicherweise mittlerweile nicht mehr."
Als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Neuwied liegt ihm auch die finanzielle Situation der Kommunen am Herzen. Härtling beschreibt die Lage als "Mangelverwaltung" und fordert die Landesregierung auf, den Kommunen mehr finanzielle Mittel bereitzustellen, um notwendige Investitionen tätigen zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Gesundheitsversorgung. Härtling äußert sich besorgt über die Schließung von Krankenhäusern und die drohende Unterversorgung durch den bevorstehenden Ruhestand vieler Hausärzte. Er kritisiert die rot-grün-gelbe Landesregierung dafür, dass sie hier nicht ausreichend handelt. Darüber hinaus fordert Härtling eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und einen Untersuchungsausschuss im nächsten Landtag.
Härtling ist Diplom-Pädagoge und arbeitet als Seniorenbeauftragter der Stadt Mayen. Seit 2014 ist er Mitglied des Stadtrats in Neuwied und gehört der BSW-Fraktion an. (PM/Red)
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