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Pressemitteilung vom 22.04.2025    

Millionenbetrug bei der Post: Urteil in Koblenz gefallen

Ein aufsehenerregender Betrugsfall hat das Landgericht Koblenz beschäftigt. Ein 49-jähriger Mann wurde wegen massiven Betrugs an der Deutschen Post verurteilt.

Prozess. (Foto: Thomas Frey/dpa)

Koblenz. Wegen mehrfachen Betrugs an der Deutschen Post ist ein 49 Jahre alter Mann vom Landgericht Koblenz schuldig gesprochen worden. Der Angeklagte wurde des Betrugs in zwölf Fällen sowie des Computerbetrugs in zwanzig Fällen für schuldig befunden, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten, wobei sechs Monate bereits als vollstreckt gelten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der 49-Jährige soll zusammen mit anderen Beteiligten ein System von "Schein-Postsendungen" eingerichtet haben, um von der Deutschen Post Rabatte für angeblich ausgelieferte Briefe zu erhalten. "Der Deutschen Post AG soll hierdurch ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein", hieß es zum Prozessbeginn.
(dpa/bearbeitet durch Red)


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