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Pressemitteilung vom 03.04.2025    

Amnesty International Neuwied: Hoffnung und Engagement im Fokus

Die Neuwieder Gruppe von Amnesty International besuchte die "Sonntagszeit" der katholischen St.-Bonifatius-Gemeinde in Neuwied-Niederbieber. Die Veranstaltung bot den Besuchern Einblicke in die Arbeit von Amnesty International und berührte sie mit persönlichen Geschichten über erfolgreiche Menschenrechtsarbeit.

Amnesty Gruppe Neuwied (v.l.): Susanne Kudies, Manfred Kirsch, Inge Rockenfeller, Rainer Temming, Theresia Knieke. (Fotoquelle: Neuwieder Gruppe von Amnesty International)

Neuwied-Niederbieber. Mitglieder der Neuwieder Gruppe von Amnesty International präsentierten in der "Sonntagszeit" der katholischen St.-Bonifatius-Gemeinde ihre weltweite und lokale Arbeit. Theresia Knieke verlas einen emotionalen Dankesbrief eines befreiten Gefangenen, der seine Erlebnisse im Gefängnis schilderte. Sie betonte, dass dieser Brief verdeutliche, wie viel Hoffnung Amnesty den unschuldigen Inhaftierten geben könne: "Es helfe den Gefangenen zu wissen, dass sie nicht allein und vergessen seien, sondern dass es viele Menschen gäbe, die alles für ihre Freilassung tun."

Ein weiteres Beispiel für den Erfolg der Arbeit von Amnesty war die Geschichte von Nahid Taghavi. Ihre Tochter dankte in einem Brief Amnesty für die Unterstützung, die zur Freilassung ihrer Mutter führte. Manfred Kirsch erklärte anhand des Kirchenlieds "Ins Wasser fällt ein Stein", dass die Arbeit von Amnesty durch viele kleine Maßnahmen und Diplomatie geprägt sei, anstatt durch große medienwirksame Aktionen.



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Durch Menschenrechtsbildung Entwicklungshilfe leisten
Im Anschluss konnten die Besucher Fragen stellen und erhielten weitere Einblicke in die Arbeitsweise von Amnesty. Gruppensprecherin Susanne Kudies erläuterte, wie Amnesty durch Menschenrechtsbildung die Entwicklungshilfe vor Ort unterstützt. Das diesjährige Fastenmotto von Misereor, "Auf die Würde. Fertig. Los!", zeige Parallelen zur Arbeit von Amnesty International: "Erst wenn die Menschenrechte durch Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen gewährleistet sind, gibt es den Menschen auch ihre Würde zurück. Deshalb ist Menschenrechtsarbeit Grundlage der Entwicklungshilfe vor Ort." (PM/Red)


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