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Nachricht vom 20.02.2025    

Närrische Verhaftungen in Erpel

In Erpel wird die Tradition der närrischen Verhaftungen auch in diesem Jahr fortgeführt. Am 1. März ab 14 Uhr startet die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft 1905 ihre humorvolle Aktion. Doch nicht jeder kommt ungeschoren davon.

Närrisches Gericht der GEK: Von links die Ankläger Jörg Buchmüller (Sitzungspräsident der GEK) und Uwe Kochems(ehem. Stadtkommandant), Richter Werner Henneker (Elferratsmitglied und Heimatordenträger), die Verteidiger Hansi Freund (Heimatordenträger) und Dieter Beschoner (Elferratssprecher). Foto: Dieter Beschoner

Erpel. Seit fast 60 Jahren ist es in Erpel Brauch, vor dem großen Karnevalsumzug die Straßen und Häuser auf karnevalistisch korrekte Dekoration zu überprüfen. Die Stadtsoldaten, unterstützt von der Prinzen-Ehrengarde, ziehen durch die Gemeinde, um Verstöße zu ahnden. Bei schwerwiegenden Fällen wird das "Närrische Gericht" einberufen, um über die Delinquenten zu urteilen.

Am Samstag, dem 1. März, ab 14 Uhr, beginnt die Verhandlung im Verhaftungslokal "Om Maat". Landrat Achim Hallerbach und MdL Ellen Demuth werden als Erste dem Gericht Rede und Antwort stehen müssen. Ab 15 Uhr folgen die Kommunalpolitiker, gegen die bereits Anzeigen vorliegen. Auch Mitglieder der CDU-Erpel, DvOE und SPD sind betroffen.



Die Ankläger Jörg Buchmüller und Uwe Kochems, Richter Werner Henneker sowie die Verteidiger Hansi Freund und Dieter Beschoner stehen bereit, um die Fälle zu verhandeln. Die Unkeler Barhocker, Ratsherren und das Tambourcorps Erpel versuchen sich derweil freizuspielen. Das närrische Gericht lädt alle Interessierten ein, Zeuge dieses humorvollen Spektakels zu werden. Red


Lokales: Unkel & Umgebung
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