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Pressemitteilung vom 04.02.2025    

CDU Stadtverband Neuwied kämpft für den Erhalt des DRK-Krankenhauses

Der CDU Stadtverband Neuwied zeigt sich besorgt über die Unsicherheit am DRK-Krankenhaus Neuwied. Seit zwei Monaten befindet sich die Trägergesellschaft des Krankenhauses in einem Insolvenzverfahren, was für die 520 Mitarbeitenden zu einer angespannten Lage führt. Die CDU fordert klare Perspektiven.

Die Vertreter des CDU-Stadtverbandes und der CDU-Stadtratsfraktion Neuwied haben sich ein Bild der Lage beim Personalrat des DRK-Krankenhauses gemacht und dabei Kommunikationsmängel von Seiten des Insolvenzverwalters vorgetragen bekommen. (Bilder: CDU)

Neuwied. Das DRK-Krankenhaus Neuwied steht seit zwei Monaten unter der Leitung eines Insolvenzverwalters. Dies hat bei den 520 Mitarbeitenden zu einer extremen Unsicherheit geführt, die mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen für das Krankenhaus geworden ist. Die CDU Neuwied äußert tiefste Besorgnis und fordert eine schnelle Lösung der Situation, die sowohl die Arbeitsplätze als auch die medizinische Versorgung in Neuwied sichert.

Forderung nach transparenter Kommunikation
Jan Einig, Oberbürgermeister von Neuwied und Vorsitzender des CDU-Stadtverbands, betont die Dringlichkeit einer transparenten Kommunikation durch den Insolvenzverwalter und den Gesundheitsminister. Die Unsicherheit müsse schnell durch konkrete Zukunftsperspektiven und eine klare Handlungsstrategie beseitigt werden. Einig stellt klar, dass der Standort Neuwied für die gesamte Region von zentraler Bedeutung ist.

Volle Unterstützung für das Personal
Auch Martin Hahn, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat, versichert der Belegschaft des DRK-Krankenhauses seine volle Unterstützung. In einem Treffen mit dem Personalrat wurde die Bedeutung einer umfassenden Information des gesamten Krankenhauspersonals über den aktuellen Stand des Verfahrens hervorgehoben. Die CDU fordert von den Verantwortlichen konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze und der medizinischen Versorgung.



Kritik an der Landesregierung
Die CDU Neuwied übt zudem scharfe Kritik an Gesundheitsminister Clemens Hoch. Die Partei wirft ihm vor, sich nicht ausreichend um die Situation am DRK-Krankenhaus zu kümmern. Anstatt sich vor Ort mit den Mitarbeitenden und Verantwortlichen auseinanderzusetzen, sei Hoch in Feldkirchen, was als Zeichen mangelnder Empathie wahrgenommen wird. Die CDU fordert von der Landesregierung konkrete Schritte zur Unterstützung des Krankenhauses.

Zukunft des DRK-Krankenhauses
Trotz der Herausforderungen bleibt die CDU Neuwied optimistisch und kämpft weiterhin für den Erhalt des DRK-Krankenhauses. Die Mitglieder des Stadtverbands betonen, dass sie fest an der Seite der Mitarbeitenden stehen und sich mit allen Kräften für eine nachhaltige Lösung einsetzen werden. Die medizinische Versorgung und die Arbeitsplätze sind für Neuwied von zentraler Bedeutung und müssen unbedingt gesichert werden. (PM/Red)


Mehr dazu:   Gesundheitsversorgung  
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