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Pressemitteilung vom 20.01.2025    

Neuwied weiterhin auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

In Neuwied wird die Förderung von Kindern und Jugendlichen großgeschrieben. Die Stadt hat sich als "Kinderfreundliche Kommune" positioniert und setzt auf ein umfassendes Konzept, das Chancengerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Eine Veranstaltung mit der Expertin Christina Wieda beleuchtet die notwendigen Schritte.

Vortrag und Diskussion. (Foto: Ulf Steffenfauseweh)

Neuwied. Die Stadt Neuwied hat sich das Ziel gesetzt, allen Kindern und Jugendlichen eine gerechte Zukunft zu ermöglichen. Als "Kinderfreundliche Kommune" engagiert sich die Verwaltung mit verschiedenen Programmen und Projekten, um Chancengleichheit zu fördern. Im Zentrum steht das Konzept "Teilhabe und Chancen für alle", das von Mitarbeitern des Jugend- und Sozialamts entwickelt wird und die Perspektiven relevanter Akteure vor Ort einbezieht. Bürgermeister Peter Jung betont: "Was wir planen, muss bei den Kindern ankommen. Wir müssen mit den Betroffenen sprechen, nicht nur über sie."

Chancengerechtigkeit gesetzlich verankert
Christina Wieda von der Bertelsmann-Stiftung brachte ihre Expertise in einer Veranstaltung im BigHouse ein. Sie hob die Bedeutung präventiver Maßnahmen hervor, die früh beginnen und gut koordiniert sind. Anhand der Präventionskette erläuterte sie praxisnahe Ansätze und verdeutlichte, dass Chancengerechtigkeit und Teilhabe gesetzlich verankert sind. Diese Grundlagen müssen von den entsprechenden Akteuren beachtet werden, um Bildungs- und Teilhabechancen nachhaltig zu verbessern.



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Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer in Kleingruppen, welche Maßnahmen am Arbeitsplatz zu mehr Chancengerechtigkeit führen können und welche Netzwerke dafür benötigt werden. Die gemeinsam entwickelten Ideen sollen in das Konzept für bessere Teilhabemöglichkeiten einfließen. Der Austausch zeigte deutlich, dass in Neuwied ein großes Engagement besteht, damit alle Kinder und Jugendlichen gute Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft haben. (PM/Red)



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