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Pressemitteilung vom 21.12.2024    

Konstruktive Gespräche zur Zukunft des DRK Krankenhauses Neuwied

Für das DRK Krankenhaus Neuwied finden Zukunftsgespräche für den Erhalt des Hauses, der medizinischen Versorgung und Sicherung der Arbeitsplätze statt. Seit der Antragstellung im Dezember 2024 ist Dr. Rainer Eckert von der Kanzlei ECKERT Rechtsanwälte vorläufiger Insolvenzverwalter.

Archivfoto: Wolfgang Tischler

Neuwied. Rainer Eckert führt in dieser Funktion seit einigen Wochen mit Politik und wirtschaftlichen Akteuren intensive Verhandlungen, um die betroffenen DRK-Krankenhäuser langfristig zu stabilisieren. Dabei deuten sich aus den Gesprächen mit der Marienhaus-Gruppe konkrete Lösungsoptionen für das DRK Krankenhaus am Standort Neuwied an.

Dr. Rainer Eckert sagt: "Unser Ziel ist es, zu jeder Zeit die medizinische Versorgung in Neuwied sicherzustellen - hier sind wir uns mit Politik und Bürgerschaft vollkommen einig. Die Marienhaus-Gruppe stellt in diesem Zusammenhang einen naheliegenden, vor allem aber besonders vielversprechenden und verlässlichen Gesprächspartner dar: Mit ihrem am Standort Neuwied betrieben Marienhaus Klinikum St. Elisabeth ist die Einrichtung eine entscheidende Säule der Gesundheitsversorgung in der Region und für die Menschen vor Ort."

Die Marienhaus-Gruppe hatte bereits im Rahmen der vorausgegangenen Eigenverwaltung der DRK Einrichtungen Interesse am Neuwieder DRK Krankenhaus gezeigt. Im Hinblick auf die bestehenden Herausforderungen im Gesundheitssektor und der medizinischen Angebote bietet sich für den Standort eine ideale Gelegenheit, bestehende Synergien zu bündeln und die regionale Versorgung optimal abzusichern. Hierbei spielen auch unterschiedliche Erwägungen im Rahmen der Krankenhausreform eine entscheidende Rolle.



"In Neuwied gibt es eine klare Perspektive für den Erhalt wesentlicher Versorgungsbereiche. Wir arbeiten jetzt intensiv daran, diese Teile gemeinsam zu identifizieren, um gegenüber der Belegschaft, aber auch für die Patientinnen und Patienten möglichst zeitnah die notwendige Klarheit zu schaffen. Wir sind zuversichtlich, dass uns hier eine Lösung gelingen wird, die wirtschaftlich tragfähig ist und gleichzeitig den Bedürfnissen der Menschen in der Region gerecht wird", führt Dr. Rainer Eckert fort. PM


Mehr dazu:   Gesundheitsversorgung  
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