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Nachricht vom 25.07.2023    

Bau des Rhein-Wied Hospiz in Neuwied im Zeit- und Kostenplan

Von Wolfgang Tischler

Der Bau des Rhein-Wied Hospizes in Neuwied-Niederbieber zwischen der Aubachstraße und dem Aubach schreitet gut voran. Die Gründungsarbeiten sind abgeschlossen, die Bodenplatte zum Teil schon fertig oder kurz davor und die ersten Wände stehen schon. Bei der aktuellen Baustellenbesichtigung war zu hören, dass das Projekt im Zeit- und Kostenrahmen liege.

Die ersten Wände entstehen. Fotos: Wolfgang Tischler

Neuwied. Die Einrichtung kann aus heutiger Sicht am 1. September 2024 ihren Betrieb aufnehmen. Sie kann bis zu zwölf Menschen als Gäste stationär aufnehmen sowie bis zu sechs weitere Menschen in einer palliativen Lebensphase im integrierten Tageshospiz ambulant betreuen. Für den Hospizbau und -betrieb wurde eine gemeinnützige GmbH gebildet: Hospiz für den Landkreis Neuwied gGmbH. Die Träger sind: die Marienhaus GmbH, der Neuwieder Hospiz e. V., die DRK gemeinnützige Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz und die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e. V..

Christoph Drolshagen, Geschäftsführer der neuen Gesellschaft, freute sich, dass das Bauvorhaben nun sichtbar wächst. Er konnte bei der jüngsten Baustellenbesichtigung verkünden, dass der Bau sich im vorgesehenen Zeitplan befinde. Auch der Kostenrahmen ist bislang eingehalten worden. Der Bau kostet 7,4 Millionen Euro, rund 800.000 Euro müssen noch durch Spenden aufgebracht werden.

Den Bedenken zum Standort in der Nähe des Aubaches wegen möglicher Hochwassergefahren wurde Rechnung getragen. „Die zum Bach gewandten Gebäude stehen auf Stelzen, sodass eventuelle Hochwasser unter dem Gebäude ungehindert durchfließen können“, erläuterte Architekt Michalowicz. Ein Teil der Wände im Erdgeschoss sind beziehungsweise werden noch aus Beton gegossen. Dies ist laut Volker Michalowicz aus statischen Gründen erforderlich, da sie als sogenannte Überzüge Lasten abfangen müssen. Der Rest der Wände wird als Mauerwerk ausgebildet.



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