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Nachricht vom 11.07.2022    

Gesundheitsminister Clemens Hoch eröffnet neue Räume in DRK Kamillus Klinik Asbach

Von Wolfgang Tischler

Nach zwanzigmonatiger Bauzeit sind die neuen Räume des Schlaflabors und der Notaufnahme sowie die neu gestaltete Krankenwagenzufahrt fertiggestellt worden. Am Montag, dem 11. Juli wurden sie in Anwesenheit des Gesundheitsministers Clemens Hoch offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

Ein Blick in ein Zimmer des Schlaflabors. Fotos: Wolfgang Tischler

Asbach. Der Um- und Ausbau der Notaufnahme und die Schaffung neuer Patientenzimmer konnte nach 20 Monaten Bauzeit bei laufendem Betrieb in der DRK Kamillus Klinik in Asbach erfolgreich abgeschlossen werden. Das Land Rheinland-Pfalz hat sich an den Kosten für die neue Notaufnahme und deren Zufahrt sowie die erforderliche Verlegung des Schlaflabors mit 2,344 Millionen Euro beteiligt. Damit hat das Land 90 Prozent dieser Kosten übernommen.

Bei der offiziellen Inbetriebnahme war der Staatsminister Clemens Hoch anwesend. Der Präsident des DRK-Landesverbandes Rainer Kaul und der Geschäftsführer der DRK Trägergesellschaft Udo Langenbacher dankten dem Minister und ließen sich gemeinsam die neuen Räumlichkeiten zeigen. „Ich freue mich sehr, dass durch die Eröffnung der Notaufnahme an der DRK Kamillus Klinik in Asbach die Versorgung der Notfallpatientinnen und -patienten in den Behandlungsräumen durch die kürzeren Wege schneller erfolgen kann und die Notfallversorgung dadurch wesentlich verbessert wird“, erklärte Minister Hoch.

Der Kaufmännische Direktor Nicki Billig erläuterte beim Rundgang, dass die ersten Baumaßnahmen im Oktober 2020 begonnen haben und bei der Planung die Kompetenz der Mitarbeiter mit einbezogen wurde. Jetzt befinden sich die neuen, modernen Räume in direkter Anbindung an die Intensivstation und die Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) der Klinik.



Der Ärztliche Direktor Dr. med. Dieter Pöhlau erläuterte den Gästen bei dem Rundgang, dass die Behandlungsqualität durch die baulichen Veränderungen weiter steige. Dank der digitalen Technik und der Kooperation mit der Bonner Universitätsklinik wird der Notfallpatient zeitgleich in Asbach und parallel auf dem Bonner Venusberg diagnostiziert. „Dies ist ein riesiger Gewinn für die Patienten und hilft dabei, in zeitkritischen Notfällen schneller reagieren zu können“, sagte Pöhlau.

Mit dem modern gestalteten Schlaflabor baut die DRK Klinik ihre Stärken und Behandlungskapazitäten weiter aus. Weiterhin hat die DRK Trägergesellschaft in einen neuen Anbau des Bettenhauses in Modulbauweise aus Eigenmitteln investiert. Abgerundet wurden die Baumaßnahmen durch die Erneuerung der Telefon- und Fernsehanlage. Insgesamt wurden in den letzten beiden Jahren 8,35 Millionen Euro in die DRK Klinik in Asbach investiert. (woti)


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