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Nachricht vom 13.04.2022    

Direktmarketing - So überzeugen Unternehmen mit postalischen Mailings

Der Werbebrief ist ein echter Klassiker im Direktmarketing. Denn postalische Werbung gilt auch in Zeiten von Social Media als eines der wichtigsten Marketinginstrumente. Die Deutsche Post bietet den Dialogpost-Service, mit dem Werbemaßnahmen mit einer Mindestauflage kostengünstig versendet werden können. Doch was bedeutet Dialogpost, was kann versendet werden und welche Vorteile bieten postalische Mailings?

Foto Quelle: pixabay.com / stefanhoffmann

Was versteht man unter Dialogpost?
Dialogpost ist ein Sammelbegriff für Printprodukte, die per Post an den Kundenstamm versendet werden. Die Produkte erreichen die Zielgruppe zuverlässig. Denn die Mailings richten sich an Menschen, die das Produkt überzeugt hat und die zu den Neu- oder Bestandskunden zählen.

Die Dialogpost mit Anschreiben und Beilage gilt deswegen als effektive Werbemaßnahme. Sendungen über den Service Dialogpost werden von dienstags bis samstags zugestellt. In der Regel wird der Werbebrief innerhalb von vier Werktagen ausgeliefert.

Wie viel kostet die Versendung von Dialogpost?
Wer Print-Mailings versenden möchte, spart, indem er den Service Dialogpost nutzt. Die Preisermittlung erfolgt wie gewohnt, nach Format und Gewicht. Insgesamt stehen sieben Preisklassen zur Verfügung.

Was darf als Dialogpost versendet werden?
Um Mailings als Dialogpost versenden zu können, muss eine Mindestauflage von 5.000 Stück erreicht werden. Der Service kann ausschließlich für das Versenden werblicher Inhalte genutzt werden. Imagewerbung, Angebote, Einladungen, Glückwünsche und Kundenkarten können zum Beispiel mit dem Service Dialogpost versendet werden.

Was kann man mit Dialogpost nicht versenden?
Da Rechnungen und Mahnungen nicht als werbliche Inhalte zu definieren sind, müssen diese über den Briefversand abgeschickt werden. Ebenso verhält es sich mit allen Briefen, die nicht zu werblichen Zwecken abgeschickt werden. Zudem müssen Mailings mit Adressen in nicht deutscher Schrift mit einer Übersetzung versehen werden.

Was sind Print-Mailings?
Papiere zu Werbezwecken, die per Post an einen Empfängerkreis versandt werden, werden als Print-Mailings oder postalische Mailings bezeichnet. Im Fokus steht eine Werbebotschaft, die dem Empfänger Mehrwert bietet und informiert.

Was sind Vorteile von postalischen Mailings?

● Keine Überzeugungsarbeit: Die Empfänger sind Kunden. Hier entfällt die Überzeugungsarbeit und im Fokus steht der informative Charakter der Werbemaßnahme.
● Mehrwert bieten: Postalische Mailings bieten einen echten Mehrwert und sind damit lesenswert.
● Personalisierung: Durch personalisierte Anreden nimmt der Empfänger das Unternehmen positiv wahr.
● Zuverlässige Zustellung: Ein Brief landet im Briefkasten des Empfängers. So wird sichergestellt, dass die Werbemaßnahme tatsächlich alle Empfänger erreicht.
● Überzeugende Qualität: Ein postalisches Mailing wirkt besonders hochwertig.
Was zeichnet ein gutes Mailing aus?

Bei einem gelungenen Mailing an eine feste Empfängerliste entscheidet nicht nur das Design über den Erfolg der Werbemaßnahme, sondern auch die Textgestaltung. Diese vier Tipps sollten bei der Erstellung unbedingt beachtet werden:

1. Eine personalisierte Anrede
Gelungene Werbebriefe zeichnen sich durch eine personalisierte Anrede aus. Die Verwendung des Vor- und Zunamens des Empfängers hat eine psychologische Wirkung und überzeugt die Zielgruppe.

2. Der Stil
Ein lockeres Duzen oder ein seriöses Siezen. Der Markenauftritt und die Corporate Identity eines Unternehmens spiegelt sich in den Werbebriefen wider. Zudem sollte auf Basis der Zielgruppendefinition entschieden werden, welcher Stil die Kunden anspricht.

3. Inhaltlich überzeugen
Für die Erstellung moderner Werbemaßnahmen gilt: Mehrwert überzeugt und bindet die Zielgruppe langfristig an das Unternehmen. Sinnfreie Werbepost landet dagegen nicht nur schnell im Mülleimer, sondern raubt dem Empfänger wertvolle Zeit. Und dieser Zeitverlust führt zu Frustration, was zur Folge haben kann, dass sich ein überzeugter Kunde von den Produkten des Unternehmens abwendet.

4. Ein Call-To-Action ist ein Muss
Ein gutes Mailing enthält ein Call-To-Action und damit eine Handlungsaufforderung an den Empfänger. Diese kann den Kunden beispielsweise zu einem Anruf oder der Einlösung eines Gutscheins auffordern. Den Empfänger gezielt auf den nächsten erforderlichen Schritt hinzuweisen, macht Mailings mit Call-To-Action im Schnitt erfolgreicher als solche ohne Handlungsaufforderung.

Fazit
Print-Werbung in Form von Werbebriefen überzeugen Empfänger nach wie vor. Per Dialogpost, einem Service für den kostengünstigen Versand von Werbemaßnahmen, können Werbebriefe versendet werden. Im Fokus der Briefe steht der informative Charakter. Weiterhin überzeugen das Design, eine personalisierte Anrede und ein inhaltlicher Mehrwert. (prm)

Agentur Artikel



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