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Nachricht vom 24.03.2022    

Inneneinrichtung: Mit 9 Tipps zu mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden

Nirgendwo ist es schöner als zu Hause, zumindest dann, wenn die eigenen vier Wände besonders gemütlich eingerichtet sind. Dafür braucht es in den meisten Fällen keine neuen Möbel, sondern nur einige kreative Gestaltungsideen für die Umgebung. Dekorationsobjekte, hochwertige Textilien fürs Fenster, Teppiche und eine ansprechende Beleuchtung gehören zu den wichtigsten Komponenten, um die Gemütlichkeit zu Hause zu erhöhen. Das Internet hilft in diesem Fall weiter, denn es bietet bequeme Möglichkeiten, wenn jemand ein Plissee online kaufen möchte. Und wie sieht es mit der Ordnung aus? Müssen Regale und Schränke wirklich jeden Tag neu einsortiert werden und braucht jedes Dekorationselement einen festen Platz? Manchmal kann auch ein wenig Chaos dafür sorgen, dass die Gemütlichkeit Einzug in die eigenen vier Wände hält. Ein Segen für jeden, der Aufräumen nicht besonders gern mag.

Foto Quelle: pixabay.com / newhouse

1. Harmonisch aufeinander abgestimmte Farben
Farben haben einen psychologischen Einfluss auf Menschen, daher kommt dem passenden Farbschema eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der eigenen vier Wände zu. Ein bis zwei Farben reichen aus, um ein beschauliches Ambiente zu erzeugen, wird stärker kombiniert, droht ein unruhiger Effekt. Besonders entspannend wirken warme Farben mit natürlicher Komponente, dazu gehören unter anderem Weiß, Hellbraun, sanftes Gelb oder auch Beige. Akzente können in aktiven und wilderen Farbtönen gesetzt werden, dominant sollte aber immer die ruhige Farbe sein.

2. Bessere Stimmung durch ideal positioniertes Licht
Wärme und Licht spielen eine große Rolle, um zu Hause für mehr Gemütlichkeit zu sorgen. Schon die menschlichen Vorfahren drängten sich ums Lagerfeuer, um sich Wärme, Geborgenheit und Gemütlichkeit abzuholen. Eine grelle Beleuchtung, wie sie in Krankenhäusern oft vorherrscht, wirkt kalt, ungemütlich und abschreckend. In Wohnräumen kommt der indirekten Beleuchtung besondere Aufmerksamkeit zuteil, denn sie ist dazu geeignet, Helligkeit zu spenden, ohne dabei zu blenden. Sehr beliebt sind außerdem dimmbare Lampen, die je nach Bedürfnis hell, aber auch dunkler gestellt werden können.

3. Teppich für mehr Kuschelfaktor
Der vollverlegte Teppich ist out und das gleich aus mehreren Gründen. Teppiche lassen sich schlechter reinigen, können bei einem Umzug nicht mitgenommen werden und lassen den Raum optisch gedrungener wirken. Gleichzeitig hat der Teppich aber auch eine gemütliche Komponente, reine Holzböden können mitunter kühl wirken. Die ideale Lösung sind lose Teppiche, die als Brücken oder Kuschelinseln dezent in der Wohnung verteilt werden und so für mehr Gemütlichkeit sorgen. Der Vorteil ist, dass diese Kuschelteppiche ganz nach Wunsch platziert und jederzeit verändert werden können.

4. Der Fensterbehang sorgt für Gemütlichkeit
In den 1990-er Jahren gehörte es zur Kultur, das Fenster mit üppigen Stores und Übergardinen zu schmücken. Die Möglichkeiten sind heute breiter gefächert, doch ohne einen ansprechenden Fensterbehang lässt sich kaum Gemütlichkeit erzeugen. Ob Gardinen oder elegante Rollos und Plissees, ein bedecktes und dekoriertes Fenster lässt den gesamten Raum deutlich gemütlicher erscheinen und sorgt gleichzeitig für einen praktischen Nutzen. So lässt sich das blendende Sonnenlicht abhalten, die Nachbarn werden an neugierigen Blicken gehindert und das Fenster strahlt eine warme Form der Geborgenheit aus.

5. Die Schaffung von Inseln im Wohnraum
Kleine Wohninseln erzeugen optisch den Eindruck von mehr Gemütlichkeit und so ist es ausdrücklich erlaubt, dass Dekorationselemente und Möbel enger zusammenrücken. Wenn ein großer Raum in mehrere Bereiche gruppiert wird, erzeugt das ein stimmigeres Gesamtbild als durcheinander angeordnetes Mobiliar. So kann im Wohnzimmer beispielsweise eine Fernsehecke gruppiert, ein Lesebereich integriert und eine Kuschelecke platziert werden. Wohninseln sind unauffällig und erzeugen den psychologischen Wohlfühleffekt, den selbst Wissenschaftler noch nicht vollständig erklären können. Durch Fußschmeichler und Teppiche lässt sich die Möbelgruppierung optisch noch verstärken, was den Gemütlichkeitsfaktor weiter erhöht.

6. Textilien sorgen für Behaglichkeit
Textilien sind einer der wichtigsten Bestandteile, wenn es um Behaglichkeit geht, ob zahlreiche Kissen auf dem Sofa, Kuscheldecken, Teppiche oder eben Gardinen, Rollos und andere Stoffdekorationen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Farbgebung zum Schema des Raumes passt. Einzelne farbliche Highlights können aber auch besondere Akzente setzen. Die Nutzung von Textilien macht es möglich, den Wohnraum jahreszeitenabhängig immer wieder zu verändern. Im Frühling können die Überzüge der Sofakissen in leichten Pastelltönen gehalten sein und tragen so zu fröhlicher Stimmung bei, im Winter passen schwerere und erdige Farbtöne und sorgen für mehr Gemütlichkeit.

7. Kerzen und Lichterketten zu jeder Jahreszeit
Im Winter finden sich an vielen Wänden und vor allem am Fenster zahlreiche Lichterketten, die die Weihnachtszeit einläuten sollen. Doch solche Lichterketten sind nicht nur in der kalten Jahreszeit ein schöner Hingucker, sie sorgen auch im Sommer für mehr Gemütlichkeit. Viele Hersteller bieten mittlerweile Motiv-Lichterketten an, so beispielsweise mit leuchtenden Schmetterlingen, Blumen und vielem mehr. Solche verspielten Lichtelemente sorgen für Behaglichkeit und gleichzeitig für Dekoration. Auch Kerzen sind über das gesamte Jahr ein wertvolles Dekorationselement, gern sogar mit Duftnote, um das Wohlfühlfeeling im Raum noch weiter zu unterstreichen.

8. Pflanzen für Gesundheit und Optik
Grünpflanzen lassen jedes Zuhause schöner erscheinen, denn sie bringen ein Stück Natur und Anmut in die eigenen vier Wände. Während Blumen nur kurzfristig für Aufheiterung sorgen, können grüne Pflanzen über mehrere Jahre das Ambiente bereichern. Vorsicht ist allerdings bei der Erfüllung der Bedürfnisse geboten, denn jede Pflanze hat andere Ansprüche hinsichtlich ihrer Idealtemperatur und der Sonnenbestrahlung. Es lohnt sich zuvor herauszufinden, welche Pflanzenart für die Südfensterbänke besonders geeignet ist und welche sich eher in der schattigen Nordhälfte wohlfühlt. Auch große Kübelpflanzen sind ein willkommener Hingucker in Wohn- und Schlafräumen. Sie sollten allerdings als Einzelstücke platziert werden, da sonst schnell der Eindruck eines Indoor-Dschungels entsteht.

9. Liebevolles Chaos erhöht den Wohlfühlfaktor
Sterile Umgebungen sind dafür bekannt, nicht besonders anheimelnd zu wirken. Wenn das eigene Wohnzimmer auf pedantische Weise immer wieder in eine ganz bestimmte Form gebracht wird, kann dies erheblichen Einfluss auf die Gemütlichkeit haben. Ein bisschen Chaos ist durchaus erlaubt, denn es zeugt davon, dass in diesem Raum Menschen leben, miteinander Spaß haben und sich wohlfühlen. Die Sofakissen müssen nicht in Reih und Glied auf der Couch platziert sein und auch das Rollo darf ruhig einmal auf halbmast hängen. Im Bücherregal muss nicht nach Farben und Größe sortiert werden und der Teppich darf seine Flusen ruhig auch einmal in verschiedene Richtungen recken. Das zarte Chaos ist der ideale Wohlfühlfaktor und hilft dabei, die inneren Zwänge zu beruhigen. Denn in einem Wohnraum muss nicht immer alles perfekt sein. (prm)

Agentur Artikel



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