Wirtschaft | Gastartikel
Nachricht vom 28.12.2021 
Die Wichtigkeit von gesundem Schlaf
Wer um die acht Stunden schläft und die Grundrechenarten beherrscht, weiß, dass Menschen im Durchschnitt ein Drittel ihres Lebens schlafend verbringen. Doch Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Um ein Drittel seines Lebens nicht einfach zu verschlafen, sondern die Stunden der Nacht positiv für sich zu nutzen, gilt es ein paar Grundregeln zu beachten. Was also ist wichtig für einen gesunden, ausgeglichenen Schlaf und was sollte unbedingt vermieden werden, um am Morgen frisch und motiviert in den Tag zu starten?
Unterschiedliche Schlafbedürfnisse
Das generelle Bedürfnis nach Schlaf ist bei jedem einzelnen Menschen unterschiedlich. Während Neugeborene im Schnitt 15 bis 16 Stunden schlafend verbringen, benötigen Jugendliche durchschnittlich 9 und Erwachsene etwa 7 Stunden Schlaf, um ausreichend regeneriert zu sein. Wer dauerhaft zu wenige Stunden schläft, kann ernsthafte gesundheitliche und psychische Schäden davontragen. Gesunder Schlaf ist aus verschiedenen Gründen wichtig für unsere Gesundheit. Zum einen benötigt der Körper Schlaf, um sich zu regenerieren, andererseits benötigt auch die menschliche Psyche Schlaf, um Stress und andere Sinneseindrücke zu verarbeiten. Überdies kann sich während des Schlafes auch neu erlerntes festigen. Welche Faktoren haben einen Einfluss auf den Schlaf und welche Maßnahmen sollte man treffen, um möglichst gesund zu schlafen?
Das Schlafzimmer
Eine gesunde, störungsfreie Schlafumgebung ist unabdingbar, um einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Die Atmosphäre im Schlafzimmer hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Schlafqualität. Bereits die Auswahl des Zimmers, in welchem geschlafen wird, spielt eine große Rolle. Wenn eine Wand des Zimmers etwa an einer viel befahrenen Straße oder an einem Treppenhaus angrenzt, sind Störungen während der Nacht vorprogrammiert. Ferner sollte auch ein angenehmes Raumklima herrschen. In einem Schlafzimmer herrschen optimalerweise Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad sowie eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent. Einige Zimmerpflanzen können das Raumklima zusätzlich verbessern. Zu guter Letzt sollte auch der Beleuchtung Aufmerksamkeit zukommen, zu helle Beleuchtung vor der Einschlafphase wirkt sich negativ auf die Schlafqualität aus.
Matratze, Bett und Bettwäsche
Auch Bett, Matratze und Bettwäsche haben einen Einfluss auf unseren Schlaf, nicht umsonst heißt es: Wie man sich bettet, so schläft man. Genau genommen ist es nicht das Bett, welches den Schlaf beeinflusst (hier kann jeder nach eigenem Geschmack auswählen), sondern der Lattenrost. Es ist sinnvoll sich diesbezüglich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen, da neben Größe und Gewicht noch einige weitere Faktoren berücksichtigt werden müssen, um einen Lattenrost zu finden, de optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Matratze und Bettwäsche sollten vordergründig atmungsaktiv sein und ebenfalls zum eigenen Körper passen. Ob man eher eine harte oder eine weiche Matratze bevorzugt, sollte im besten Fall durch Probe-liegen herausgefunden werden. Beim Matratzenkauf ist es nicht ratsam zu knausern, schließlich investiert man hier in seinen eigenen Schlaf. Ein Matratzenschutz kann dazu beitragen, dass die Matratze geschont wird und möglichst lange hält. Mehr dazu unter Matratzenschutz24.net.
Die Atmosphäre
Zwar haben wir die Augen während des Schlafes geschlossen, was allerdings nicht bedeutet, dass äußere Reize vom Körper nicht wahrgenommen werden können. Wichtig ist, dass während des Schlafes größtmögliche Dunkelheit herrscht. Einfallendes Mondlicht oder auch ein Nachtlicht im Kinderzimmer spielen diesbezüglich keine große Rolle, wirkliche Helligkeit hingegen verhindert, dass der Körper die einzelnen Schlafphasen durchleben kann und stört die Schlafqualität erheblich. Selbiges gilt für Fernseher und / oder Radio. Wer sich partout nicht davon verabschieden kann, vor dem Einschlafen TV zu schauen oder Radio zu hören, sollte in jedem Fall mittels einem entsprechenden Timer dafür sorgen, dass das Gerät sich zeitnah ausschaltet, sobald man eingeschlafen ist. Besser ist es allerdings, komplett auf dieses Einschlafritual zu verzichten, da die aufgenommenen Reize einen erholsamen Schlaf erschweren. Anders sieht dies bei Büchern aus, lesen vor dem Einschlafen ist also (bei gedimmtem Licht) kein Problem.
Individuelle Lebensführung und Gewohnheiten
Auch spielen selbstverständlich persönliche Faktoren eine Rolle, wenn es darum geht, möglichst gesund zu schlafen. Dass Alkohol, Zigaretten und andere Drogen generell ungesund sind, sollte jedem klar sein, wer in berauschtem Zustand zu Bett geht, schläft vielleicht schneller ein, wird am nächsten Morgen aber kaum erholt sein. Die Giftstoffe verändern, ebenso wie zu helles Licht, die natürlichen Schlafphasen und sorgen somit für einen nicht erholsamen Schlaf. Allgemein kann man festhalten, dass wer gesund lebt in der Regel auch gesund schläft.
Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist die Grundvoraussetzung für Ausgeglichenheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude. Ferner ist auch die Funktion des Immunsystems abhängig von der Schlafqualität. Wer dauerhaft schlecht schläft, muss mit zahlreichen Begleiterscheinungen rechnen. Neben allgemeiner Gereiztheit steigt das Risiko für Bluthochdruck, Kopfschmerzen und Migräne, an Depressionen zu der gar einen Herzinfarkt zu erleiden. (prm)
Autor: Terra-Codes GmbH
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