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Nachricht vom 05.12.2021    

Schnee, Glatteis und Frost im Anmarsch - das Auto winterfest machen

Die Witterungsverhältnisse im Winter sind für alle Verkehrsteilnehmer eine echte Herausforderung. Vor allem bei Schnee und Glätte kann es schnell gefährlich werden. Daher gilt es den eigenen Wagen möglichst frühzeitig winterfest zu machen. Wir erklären Ihnen, wie das funktioniert.

Vor dem Winter sollte das Auto unbedingt winterfest gemacht werden. Foto Quelle: pixabay.com / mariakray

Wann sollte man das Auto winterfest machen?
Das Fahrzeug winterfest zu machen, sollte zur jährlichen Routine gehören. Doch wenn damit beim ersten Schnee begonnen wird, ist es meist schon zu spät. Der perfekte Zeitpunkt dazu ist daher der Oktober. Dieser Monat wird als Stichtag für den Reifenwechsel angegeben und wenn das Auto bereits zum Herbstende für die kalte Jahreszeit ausgerüstet ist, können Sie plötzliche Wetterumschwünge nicht überraschen.

Zudem sollte der Wagen auch in einer Werkstatt einmal durchgecheckt werden, damit sichergestellt wird, dass alle Funktionen noch intakt sind und vor allem die Bremsen bei Glätte und Schnee nicht versagen. Aber Sie können auch selbst einiges dafür tun, um den Wagen winterfest zu machen. Schauen Sie dafür auch nach weiteren Tipps rund ums Auto auf dem Motointegrator-Blog. Dort erhalten Sie viele sinnvolle und nützliche Hinweise und kommen gut durch die Winterzeit.

Wie macht man das Auto winterfest?
Der Verschleiß des Autos ist im Winter besonders hoch. Mit dem folgenden Leitfaden können Sie viele potenzielle Probleme verhindern und wir erklären Ihnen, wie Sie sicher durch den Winter kommen:

Winterreifen
Bei Glatteis oder gar Schnee noch auf Sommerreifen unterwegs zu sein, kostet ein Bußgeld. Zudem verfällt der Schutz durch Ihre Kaskoversicherung und am allerwichtigsten: Sie riskieren Ihre Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer. Daher sollten die Winterreifen von Oktober bis Ostern aufgezogen sein. Prüfen Sie dabei auch die Profiltiefe, wenn diese geringer als vier Millimeter ist, sollten die Reifen ausgetauscht werden.

Frostschutzmittel
Flüssigkeiten in der Scheibenwaschanlage und dem Kühler sollten mit Frostschutz winterfest gemacht werden. Achten Sie dabei darauf, dass nur das vom Hersteller empfohlene Mittel eingesetzt wird. Der Füllstand des Kühlmittels sollte generell einmal im Monat kontrolliert werden, der Frostschutz mindestens zweimal im Jahr.

Batterie
Eine häufige Ursache für Pannen im Winter ist die Autobatterie. Moderne Batterien sind zwar laut Hersteller “wartungsfrei”, allerdings sollten Sie trotzdem auf einige Dinge achten. So sollten die Pole stets gut gefettet und sauber sein. Prüfen Sie auch den Stand der Batterieflüssigkeit. Um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen, hilft es bei der Nutzung Strom zu sparen: Nutzen Sie im Winter das Gebläse, die beheizbare Heckscheibe und die Sitzheizung nur, wenn es wirklich notwendig ist.

Beleuchtung
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine einwandfreie Beleuchtung sehr wichtig. Dadurch sehen Sie nicht nur besser, sondern werden auch schneller von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt. Die Lichter sollten also vor dem Winter auch in einer Werkstatt überprüft werden. Halten Sie die Leuchten zudem immer sauber, denn durch Verschmutzungen können diese bis zu 60 Prozent ihrer Leuchtkraft verlieren.

Scheibenwischer
Die meisten Autofahrer nutzen die Scheibenwischer, um Eis oder Schnee im Winter zu entfernen. Dabei nutzt sich die Wischkante jedoch schnell ab. Auch Laub oder Baumnadeln sollten lieber per Hand entfernt werden. Daher ist es ratsam immer einen Handbesen sowie einen Eiskratzer im Wagen zu haben. Sobald Sie kleine Risse auf den Wischerblättern erkennen, sollten Sie diese austauschen. Reinigen Sie vor dem Winter die Scheibe auch mal von innen, damit diese nicht so schnell beschlägt.

Türdichtung & Türschlösser
Wenn es tagsüber regnet und dann in der Nacht friert, lassen sich viele Autotüren nicht mehr gut öffnen, da die Gummidichtungen eingefroren sind. Wenn Sie dann zu viel Kraft anwenden, können die Dichtungen schnell reißen und der Austausch wird relativ kostenintensiv. Beugen Sie dem vor, indem die Gummis regelmäßig gereinigt werden. Schmutz zieht Feuchtigkeit an, weshalb dreckige Dichtungen schneller einfrieren, als saubere.

Sie können die Gummidichtungen aber auch mit Fettstiften, Silikon, Glyzerin oder anderen Mitteln bearbeitet, diese wirken ebenfalls sehr gut als Frostschutz. Oder Sie stellen den Wagen über die Nacht in eine Garage.

Winteröl
Wechseln Sie von Sommer- auf Winteröl. Das verhindert einen stotternden Motor, allerdings gilt das nur bei wirklich sehr eisigen Temperaturen. Das Winteröl ist deutlich dünnflüssiger und kann bei kaltem Klima besser im Motor arbeiten.

Beachten Sie diese Tipps, um gut mit Ihrem Wagen durch den Winter zu kommen. Informieren Sie sich auch noch darüber hinaus, sodass Ihnen die kalte Jahreszeit so schnell nichts anhaben kann. (prm)

Agentur Artikel



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