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Nachricht vom 22.11.2021    

Weihnachtsdorf Waldbreitbach - In diesem Jahr mit Änderungen

Weihnachtsdorf - ein Begriff der Stunde. Der idyllische Ort Waldbreitbach im Wiedtal verwandelt sich bereits seit über 30 Jahren in das Weihnachtsdorf Waldbreitbach. Dabei handelt es sich nicht um einen eingezäunten Marktplatz oder ein Hüttendorf, sondern der gesamte Ort selbst wird mit weihnachtlichen Attraktionen und zahlreichen Krippen geschmückt.

Waldbreitbach ist auch für seine schönen Krippen bekannt. Archivfoto: Wolfgang Tischler

Waldbreitbach. Vom 27. November 2021 bis zum 30. Januar 2022 wird es stimmungsvoll, wenn alles in goldenem Glanz erstrahlt. Die Besonderheit am Weihnachtsdorf Waldbreitbach ist, dass sich alle Attraktionen weitläufig im Dorf verteilt an der frischen Luft befinden. Sie bleiben alle bis zum letzten Sonntag im Januar aufgebaut, können täglich besucht werden und der Eintritt ist frei.

Die Highlights sind der "Stern von Bethlehem" - ein mit 3.500 Glühbirnen und über 30 Krippen bestückter Wanderweg, schwimmende Krippe und Adventskranz auf der Wied, die lebensgroßen Figuren aus dem Erzgebirge, die Freilandkrippe und die neue Schwibbogen-Krippe. Für ein goldenes Funkeln in der Dorfmitte sorgt die Weihnachts-Illumination am 18 Meter hohen Zunftbaum mit 6 Metern Durchmesser und fast 10.000 LEDs. Die große Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt kann in diesem Jahr nicht aufgebaut werden. Als Alternative erstellen die Krippenbauer eine große Krippe im Geschäftshaus „Marieneck“ gegenüber der Tourist-Information.

Insgesamt über 60 Stationen leuchten am „Krippenweg“, der gut 2 Kilometer am Wiedufer entlang und durch den Ort verläuft. Dazu gehören auch liebevoll gestaltete kleine Krippen in Geschäften und Privatgärten.



Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach hat 2018 beim Wettbewerb zur „Best Christmas City“ mit einem einzigartigen Stadtmarketingkonzept überzeugt und Gold in der Jurywertung bei der Kategorie Kleinstadt gewonnen. Besonders bewertet wurde das Gesamtkonzept zum Thema Krippen und das Zusammenspiel der Akteure vor Ort.

Auch wenn Vieles möglich sein wird, können einige Angebote aus den Vorjahren nicht stattfinden. Der Christkindchenmarkt am 2. und 3. Adventwochenende ist abgesagt, ebenso der Fackelzug zu Eröffnung, der Selbermacher-Basar und die Konzerte in der Kirche. Das Krippenmuseum wird in dieser Saison aus familiären Gründen nicht öffnen.

Zur Abrundung eines Tagesausflugs ins Wiedtal bieten sich ein Mittagessen oder Kaffee & Kuchen in einem der Restaurants und Cafés an. Gruppenführungen werden ebenfalls wieder angeboten. Kostenfreies Informationsmaterial versendet der Touristik-Verband Wiedtal, in der Tourist-Information vor Ort finden Besucher Souvenirs oder Weihnachtsgeschenke. (PM)



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