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Nachricht vom 24.05.2021    

In Kryptowährungen investieren – gewusst wie

Wer sich ein wenig mit dem Thema Finanzen auseinandersetzt, kommt am Thema Kryptowährungen derzeit nicht vorbei. Vor allem das Krypto-Flaggschiff Bitcoin ist in Foren, Online-Magazinen und Finanzzeitungen allgegenwärtig. Sowohl Anleger als auch solche, die es werden wollen, beobachten die Preislinien bekannter digitaler Währungen gespannt und sehen sich bestätigt, wenn einzelne Werte durch die Decke gehen. Doch oft hält die Volatilität der Blockchain-Währungen Interessenten davon ab, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Zu groß ist die Angst vor einem plötzlichen Wertverfall und damit vor dem finanziellen Verlust. Ein guter Start an der Kryptobörse obliegt nicht dem Zufall. Schon die Wahl der idealen Handelsplattform für Kryptowährungen ist entscheidend darüber, wie transparent, sicher und letztlich auch gewinnbringend die Investition ist.

Ein erfolgreicher Trade steht und fällt nicht nur mit der Wahl einer bestimmten Kryptowährung, auch die richtige Handelsplattform für Bitcoin und Co ebnet den Weg. Fotoquelle: Miloslav Hamřík auf Pixabay

Handelsplattformen für Kryptowährungen
Einsteiger meinen oft, zwischen den einzelnen Exchanges, wie man die Handelsplattformen oder Börsen auch nennt, bestünden kaum Unterschiede. Doch betrachtet man die einzelnen Anbieter genauer, stellt man fest, dass dies ein Irrglaube ist. Unterschiede findet man sowohl in puncto Sicherheit als auch im Hinblick auf Transparenz, Flexibilität, Angebot, Services und Zahlungsmethoden.

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Frage, ob die Handelsplattform ein eigenes Wallet anbietet. Das Wallet ist die digitale Geldbörse, in der Anleger ihre Kryptowährungen lagern, verwalten und Zahlungen in Bitcoin und Co anweisen oder erhalten können. Es enthält die sogenannten Keys, also Schlüssel, welche den Investor zur Transaktion berechtigt.

Sicherheit und Transparenz
Unabhängige Bewertungen geben Aufschluss darüber, wie sauber und transparent eine Kryptobörse arbeitet. Es ist wichtig, eine Plattform auszuwählen, die gelistet, anerkannt und idealerweise von staatlichen Institutionen kontrolliert wird. Handelsplattformen für Kryptowährungen sind ein beliebter Angriffspunkt für Hacker. Je seriöser die Plattform, desto besser können sich Anleger darauf verlassen, dass ihr Kapital bestmöglich geschützt wird.

Auswahl an Kryptowährungen
Möchte ein Anleger gezielt in eine bestimmte Blockchain-Währung investieren, spielt das tatsächliche Angebot der Börse eine untergeordnete Rolle. Wer jedoch aktiv mit Kryptowährungen traden möchte, braucht Zugang zu den wichtigsten Alt- und Jungcoins. Tut sich spontan eine Investitionschance auf, sollte diese nicht verstreichen, nur weil der Anleger erst eine geeignete Plattform finden muss.

Einige Anbieter konzentrieren sich auf die Flaggschiffe Bitcoin, Litecoin, Ripple und Ethereum, doch auch andere Coins und Tokens können Investoren viel Gewinn einbringen. Es empfiehlt sich also, eine Plattform auszuwählen, die eine gute Bandbreite an Währungen anbietet.

Kundenservice
Müssen Sie aus Gründen mit dem Kundenservice oder Support in Kontakt treten, ist es wichtig, dass er schnell zu erreichen und vor allem kompetent ist. Schließlich geht es bei Problemen im Handel mit Kryptowährungen in der Regel um die persönlichen Finanzen. Solche Probleme sollten schnell und effizient gelöst werden können. Dies ist aber nur möglich, wenn der Support jederzeit verfügbar ist.

Zahlungsmethoden
Erfahrene Trader, die bereits Accounts bei Handelsplattformen eröffnet haben und zumindest ein eigenes Wallet mit Coins besitzen, können Anbieter wählen, bei denen die Einzahlung über ein Wallet abgewickelt wird. Grundsätzlich benötigen Einsteiger aber die Möglichkeit, ihr Startkapital auf einem anderen Weg einzuzahlen. Deshalb lohnt es sich, vor der Eröffnung eines Kontos zu prüfen, ob die Börse Zahlungsmittel wie Kreditkarte, PayPal oder auch E-Wallets erlaubt.

Eigenes Wallet
Anleger müssen ihre Coins aufbewahren und einen Zugriff auf die notwendigen Schlüssel für Wiederverkäufe oder Geldtransaktionen haben. Dafür ist das Wallet da.

Während erfahrene Investoren meist ein Hardware-Wallet besitzen, welches sie zum Traden in den PC stecken, empfiehlt sich für Einsteiger das weitaus günstigere und weniger komplizierte Software-Wallets. Gute Börsen koppeln automatisch ein Wallet an jedes Kundenkonto. Durch das Wallet erhalten Investoren oft sogar die Möglichkeit, über spezielle Kryptoautomaten Bargeld einzuzahlen, das dann in Form von Kryptocoins im Wallet erscheint. (prm)

Agentur Artikel



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