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Nachricht vom 24.09.2019    

Bei der Ausbildungsbörse die Zukunft in den Blick genommen

Ratssaal und Besprechungsräume des Bad Honnefer Rathauses waren ausgebucht: Auf der Ausbildungsbörse 2019 präsentierten sich 35 Unternehmen und Institutionen. Die Stände waren dicht belagert von den Schülerinnen und Schülern, die entweder im Klassenverband oder einzeln gekommen waren. Dieses Jahr wurde ein Besucherrekord aufgestellt

Eröffnung der Ausbildungsbörse 2019 - auf der Treppe Erster Beigeordneter Holger Heuser (links) und Bürgermeister Otto Neuhoff. Foto: Stadt Bad Honnef

Bad Honnef. 650 Schüler informierten sich auf der Börse und nahmen die Gelegenheit wahr, erste Kontakte mit dem zukünftigen Ausbildungsbetrieb zu knüpfen. Es war die vierte Ausbildungsbörse in Folge, die von den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef organisiert worden war. Der Stadtjungendring e. V. hatte sich an der Börse und am Ausbildungsatlas, einer umfassenden Broschüre über Ausbildungsstellen in Stadt und Region beteiligt. Die Kreissparkasse hatte Ausbildungsatlas und Börse gesponsert.

Die Fragen der Schülern waren vielfältig: Reicht mein Abschluss für die gewünschte Ausbildung? Was muss ich machen, um in meinem Traumjob zu arbeiten? Welche Möglichkeiten gibt es für mich, wo ich doch noch unentschlossen bin? Pflegeberufe, technische Berufe oder einen Beruf in der Verwaltung oder Institution - die Auswahl war groß.

Schüler der Gesamtschule Sankt Josef, der Drachenfelsschule Königswinter, des Nell-Breuning-Berufskollegs „Haus Rheinfrieden", des Städtischen Siebengebirgsgymnasiums, der Stefan-Andres-Schule in Unkel, des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises, des Gymnasiums Nonnenwerth und der Schule Schloss Hagerhof informierten sich. Ab Mittag war für alle Besucher geöffnet.



Zu Beginn hießen Bürgermeister Otto Neuhoff, Erster Beigeordneter Holger Heuser, Stadtkämmerin und Ausbildungsleiterin Sigrid Hofmans im Kreis der Auszubildenden der Stadt Bad Honnef die ersten Schüler herzlich willkommen und wünschten viel Erfolg. Das Jobcenter Rhein-Sieg bot hilfreiche Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen. Susanne Freund von der Firma Bluhm Systeme GmbH, die auch schon in den Jahren davor mit einem Stand vertreten gewesen war, hat die Erfahrung gemacht, dass sich Jugendliche aufgrund der Ausbildungsbörse gezielt bei ihrer Firma bewerben. Das beweist, dass sich die Ausbildungsbörse für die Unternehmen und Institutionen lohnt. Bereits für den Ausbildungsbeginn im nächsten Jahr suchten die Lebensmittel-Discounter nach Auszubildenden. Umlagert waren Bundeswehr und Polizei. Mit vielen Informationen punkteten die Firmen Wirtgen und ABB.

Auf der Ausbildungsbörse 2019 gab es viele Anstöße und Orientierung für die Berufswahl. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten sich Notizen gemacht und sind nach dem Besuch in der Lage, ihre berufliche Zukunft zu planen und zu gestalten.



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