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Nachricht vom 24.07.2012    

Westerwald Bank würdigt verdiente Mitarbeiter

Bärbel Metzger ging nach 46 Jahren in Diensten der Westerwald Bank bzw. ihrer Vorläufer in den Ruhestand, Brunhild Gansauer nach 31 Jahren. Ihre Verabschiedung fand im Rahmen einer Feierstunde für langjährige Mitarbeiter der Bank statt, aber auch für solche, die erfolgreich ihre Weiterbildungen absolviert haben.

Hachenburg. „Anlernling“ war ihre erste Berufsbezeichnung, als sie vor 46 Jahren in die Dienste der heutigen Westerwald Bank trat. Denn damals gab es für junge Frauen noch nicht die gleichberechtigten Ausbildungsberufe wie für junge Männer. Das ist heute Geschichte - auch die Geschichte von Bärbel Metzger, die damals ihre Berufslaufbahn bei der heimischen Genossenschaftsbank startete und nun im Rahmen einer Feierstunde für Mitarbeiter und Absolventen von Weiterbildungen in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Sie habe „ihren Weg gemacht“, unterstrichen Vorstandssprecher Wilhelm Höser und die Bankvorstände Paul-Josef Schmitt und Markus Kurtseifer, „dabei stets ihr Bestes gegeben und angepackt, wo es anzupacken galt.“ Insbesondere in ihrer Zeit als Mitglied des Betriebsrates ab 1978, davon zehn Jahre als dessen Vorsitzende sowie als stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, habe sich die Hachenburgerin stets um Lösungen im Sinne des Unternehmens bemüht und diese gefunden. Dass der Abschied nach gut viereinhalb Jahrzehnten im Unternehmen nicht ganz einfach sei, räumte Bärbel Metzger, die sich ehrenamtlich als Kommunalpolitikerin engagiert, ein, versprach aber auch, sich regelmäßig „sehen zu lassen“.

Abschied nehmen hieß es auch für Brunhild Gansauer, die auf 31 Jahre in Diensten der Westerwald Bank bzw. ihrer Vorgänger-Institute zurückblicken kann, in denen sie unter anderem im Rechnungswesen, der Kundenberatung, dem Wertpapiergeschäft sowie im Markt-Service-Center eingesetzt war. Auch für sie beginnt nun der Ruhestand. Genau 30 Jahre arbeiten Arnd Berger und Markus Meurer für das Unternehmen. Auch dies würdigte der Vorstand und gratulierte zum Jubiläum. Berger startete 1982 bei der damaligen Westerwälder Volksbank Hachenburg und hatte seitdem unter anderem die Leitung der Wertpapierabteilung und der Privaten Vermögensverwaltung inne, ist seit 2007 Leiter des Bereichs Private Banking und seit Anfang Juli zudem Prokurist des Unternehmens. Meurers Weg im Stammbaum der heutigen Westerwald Bank begann bei der Volksbank Westerwald in Ransbach-Baumbach, wo er acht Jahre lang in der Kundenberatung tätig war. Heute arbeitet er in der Sachbearbeitung Kreditgeschäft und befasst sich hier vor allem mit den Großengagements der Bank.



Den Reigen der Jubilare komplettierten sieben Beschäftigte, die seit jeweils zehn Jahre für die Bank arbeiten: Tanja Weber ist Serviceberaterin in der Geschäftsstelle Puderbach. Petra Griese ist Sachbearbeiterin im Markt-Service-Center in Ransbach-Baumbach, Pia Windhagen und Bianca Kreckel sind im Service der Geschäftsstelle in Hachenburg beschäftigt. Ebenfalls in Hachenburg arbeitet Yvonne Müller, und zwar in der Abteilung Vertriebskoordination und Marketing. Susanne Hof schließlich ist als Juristin im Kreditreferat der Bank tätig, das von dem Jubilar Stephan Orthen geleitet wird, der zuvor bereits den Bereich Spezialkredite verantwortet hat.

Mit Blick auf die unterschiedlichen Berufswege und Entwicklungen sprach Wilhelm Höser von einem „großen Strauß an Erfahrungen, von dem die Bank profitiert“, und würdigte wie auch Personalleiter Karl-Peter Schneider und Betriebsratsvorsitzender Wilfried Franken das Engagement, das die Beschäftigten in ihre Aus- und Weiterbildung investieren. Ausdruck dessen war erneut die Zahl der zu würdigenden Absolventen: Fabian Jung aus dem Firmenkundenteam ist nunmehr diplomierter Bankbetriebswirt, Thorsten Strunk, Steffen Ecker und Andreas Plett sind Bankbetriebswirte, Frank Weber Bankfachwirt. Zudem haben Anna Heidrich, Franziska Hähn und Philipp Geimer ihre Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzt und bereits nach zwei Jahren ihre Prüfung als Bankkaufmann bzw. -frau abgelegt.



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