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Nachricht vom 03.11.2011    

Verbandsgemeinde Puderbach legt Eröffnungsbilanz vor

Kommune verfügt über ein Bilanzvolumen von 41 Millionen Euro – Kontakte zu Bund, Land und Kreis machten sich bezahlt

Puderbach. In der heutigen (3.11.) Verbandsgemeinderatssitzung hat die Verwaltung dem Rat die Eröffnungsbilanz nach den Regeln der doppelten Buchführung zum 1.1.2009 präsentiert. „Für die Verbandsgemeinde ist dies ein ganz besonderer Moment“, sagte Bürgermeister Wolfgang Kunz bei seiner Rede zu diesem Tagesordnungspunkt.

Kann jetzt geführt werden wie ein Wirtschaftsunternehmen: Die Verbandsgemeinde Puderbach (Foto: das Verwaltungsgebäude) steht in der Eröffnungsbilanz nicht schlecht da. Foto: Wolfgang Tischler

Alle hierzu erforderlichen Datensammlungen und Wertermittlungen sind mit eigenem Personal der Verwaltung erstellt worden, worauf der Verbandsgemeindechef sichtlich stolz war. Die Eröffnungsbilanz ist mittlerweile vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüft und für richtig befunden worden. „Sie vermittelt nunmehr ein tatsächliches Bild der Vermögens- und Schuldenlage der Verbandsgemeinde und belegt, dass wir auf gesunden Füßen stehen“, so der Verbandsbürgermeister Kunz.

Bei einem Bilanzvolumen von rund 41 Millionen Euro, zeigen die Zahlen ein Anlagevermögen von nahezu 36 Millionen Euro. Hierin sind Sachanlagen von 23,5 Millionen enthalten, die insbesondere die hohen Werte der Schulen und Kindergärten widerspiegeln. „Aufgrund der umfangreichen energetischen Sanierungen und der neuen Anlagen wird sich dieser Wert noch deutlich erhöhen“, ließ Wolfgang Kunz die Ratsfrauen und -männer wissen und fuhr fort: „Hier wird also in Zahlen verdeutlicht, dass wir kontinuierlich in die Wirkungsstätten von Schulbildung und Kindergartenkindern investiert haben und somit für die Zukunft gewappnet sind.“



Auf der Passivseite sind 5,4 Millionen Schulden aus Investitionen bilanziert. Das Eigenkapital wird mit 12,7 Millionen angegeben, was einer Eigenkapitalquote von fast 31 Prozent entspricht. Darüber hinaus gibt es noch einen ausgewiesenen Sonderposten von 13 Millionen Euro, in dem die Zuschüsse von Bund, Land und Landkreis gebucht sind. Hier liegt die Verbandsgemeinde deutlich über den Zahlen vergleichbarer Nachbargemeinden. Ein Indiz für die guten Kontakte des scheidenden Bürgermeisters Wolfgang Kunz.

Erwähnenswert sind noch die Rückstellungen von gut 5 Millionen Euro, die im Wesentlichen die Pensionsrückstellungen der Verbandsgemeinde betreffen. Wolfgang Tischler

Weiterer Bericht über die heutige Sitzung folgt.



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