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Nachricht vom 03.09.2020    

Planungen für ein neues Bürgerhaus in Segendorf gehen voran

Ein Bürgerhaus war eine zentrale Forderung der SPD Niederbieber-Segendorf im letzten Kommunalwahlkampf. Die Sozialdemokraten freuen sich jetzt darüber, dem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Neuwied. Ein Bürgerhaus als Treffpunkt des Gemeinwesens und Herzstück des Lebens und Freizeitangebots. Hauptsächlich für die Ortsteile Altwied, Niederbieber, Rodenbach, und Segendorf fordern die Genossen ein Bürgerhaus für Tagungen und Anlässe jeglicher Art. „Wir waren und sind uns sicher, es gibt Standortflächen in Niederbieber und Segendorf“, so der Vorstand des SPD-Ortsvereins.

Besonders gut eignet sich als Standort die Flächen der ehemaligen Wiedhalle in Segendorf. Der Bau kann mit wenig Aufwand hochwasserfrei errichtet werden und es ist auch genügend Platz für Freiflächen und Parkplätze vorhanden. Weiterer Vorteil des Standorts sind die bereits vorhandenen Versorgungsleitungen. Bereits im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Gespräche mit der Verwaltung geführt und im Juni dieses Jahres der Antrag auf Errichtung eines Bürgerhauses gestellt.

„Wir kommen unserem Ziel einen Schritt näher“, bestätigt Petra Grabis, Vorsitzende des Ortsvereins. Wie Oberbürgermeister Jan Einig schriftlich bestätigt, wird der Antrag innerhalb der Verwaltung diskutiert. Die Realisierung des Bürgerhauses wird jetzt Gegenstand der bevorstehenden Haushaltsberatungen 2021 mit den politischen Vertretern. Ebenso sind die Fachämter in der Stadtverwaltung mit der Erarbeitung einer Kostenschätzung beauftragt.



„Wir sind froh und glücklich darüber, dass die SPD Niederbieber-Segendorf bereits 2019 die Initiative bei der Stadtverwaltung Neuwied ergriffen hat, ein Bürgerhaus in Segendorf zu errichten. Ebenso sind wir uns sicher, dass das Bürgerhaus eine Bereicherung für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für alle Vereine der Stadteile Segendorf, Niederbieber, Rodenbach und Altwied sein wird und in keiner Konkurrenz zu den derzeitigen Möglichkeiten ,“ äußern sich die Ortsvorsteher aus Segendorf Andrea Welker, aus Niederbieber Karl-Heinz Troß und Uwe Preis aus Rodenbach.

„Wir sind uns bewusst das die Umsetzung des Vorhabens aufgrund der schlechten Haushaltslage der Stadt Neuwied schwierig erscheint, umso mehr freuen wir uns, dass sich auch die CDU unserer Forderung angeschlossen hat. Das Bürgerhaus ist wichtig, um den Bürgerinnen und Bürgern wieder Räumlichkeiten für größere Veranstaltungen zu bieten. Ebenso bieten sich dadurch Möglichkeiten für Mehrgenerationenprojekte oder für die Kinder- und Jugendarbeit“, ist sich der Vorstand einig. Die Bedenken der ortsansässigen Gastronomie werden von der SPD sehr ernst genommen und es sind Gespräche geplant, um das Vorhaben darzustellen und sich den Fragen und Anliegen zu stellen. (PM)



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