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Nachricht vom 11.10.2016    

Stadtteilgespräche zu „Enkeltrick“ und Schockanrufen

Wenn der geliebte Enkel anruft und um Unterstützung in einer finanziellen Notlage bittet, sind viele Menschen nur zu gerne bereit, zu helfen. Wenn hilfsbedürftige Menschen vor der Tür stehen und einfach nur telefonieren oder ein Glas Wasser haben möchten, dann wird ihnen in den seltensten Fällen die Tür vor der Nase zugeschlagen.

Neuwied. Hilfsbereitschaft ist gut, wird aber zunehmend von Betrügern ausgenutzt. Wie man das verhindern kann, darüber informieren die Mitmach-Gruppe und das Quartiermanagement in der südöstlichen Neuwieder Innenstadt im Rahmen ihrer Reihe „Stadtteilgespräche“ am Dienstag, den 18. Oktober. Zu den Stadtteilgesprächen treffen Bürger in regelmäßigen Abständen mit Fachleuten zusammen, um sich aus erster Hand über aktuelle Themen zu informieren. Bei der Info-Veranstaltung zum Thema Enkeltrick und Schockanruf kommt mit Josef Rüth vom Polizeipräsidium Koblenz ein Fachmann in Sachen Kriminalprävention zu Wort.

Beim „Enkeltrick“ oder „Neffentrick“ geben sich Trickbetrüger meist gegenüber älteren und/oder hilflosen Personen als deren nahe Verwandte aus, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an deren Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu gelangen. Ein Schockanruf ist ein Telefonanruf mit dem Ziel, den Angerufenen in Angst zu versetzen. Oftmals werden Schockanrufe in betrügerischer Absicht begangen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Betrugs- und Verkaufsmethoden, um Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. An diesem Abend informiert Josef Rüth über die verschiedenen Methoden, die Betrüger anwenden. Anschließend besteht die Gelegenheit, dem Experten Fragen zu stellen.



Der Termin ist Dienstag, der 18. Oktober, um 18 Uhr. Ort ist der Stadtteiltreff, Rheintalweg 14, Neuwied. Der Eintritt ist frei. Um die Planung des Abends zu erleichtern, wird aber um Voranmeldung bis zum 17. Oktober im Stadtteilbüro bei der Quartiermanagerin Alexandra Heinz, 02631 863070, stadtteilbuero@neuwied.de, gebeten.



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